Kurz notiert im Bezirk Oberwart

Aktuelle Meldungen aus Pinkafeld

MeinBezirk Oberwart fasst kurze Meldungen aus der Stadtgemeinde Pinkafeld für dich zusammen. Alles auf einen Blick – kurz, knackig und informativ: Senioren bei Mobilitätstraining, Erste Bank vor Schließung.

Seniorenbund Pinkafeld beim ÖAMTC-Mobilitätstraining

PINKAFELD. Die Mobilität im Alter ist ein Schlüssel zur Aufrechterhaltung der Unabhängigkeit und Lebensqualität. Der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC) bietet spezielle Mobilitätstrainings für die ältere Generation an, die darauf abzielen, ihre Fahrkompetenz zu erhalten und zu verbessern. Diese Trainings sind darauf ausgerichtet, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und das Vertrauen der Senioren in ihre Fahrfähigkeiten zu stärken.

Mit zunehmendem Alter können sich sowohl die körperlichen als auch die geistigen Fähigkeiten verändern, was sich auf die Verkehrssicherheit auswirken kann. Zu den häufigsten Herausforderungen gehören:
• Abnahme der Sehkraft und des Hörvermögens
• Verlangsamte Reaktionszeiten
• Verminderte Beweglichkeit und Muskelkraft
• Medikamenteneinnahme, die die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen kann

Das Mobilitätstraining für Seniorinnen und Senioren hilft dabei, diese Herausforderungen zu erkennen und gezielt an ihnen zu arbeiten. "Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Pinkafeld, können dieses Training nur empfehlen, denn es gibt Einblick in die moderne Technik, Rückschluss auf das eigene Reaktionsvermögen und Beleuchtung von Situationen im Straßenverkehr – Auffrischung von Verkehrszeichen, etc. und somit gesteigerte Verkehrssicherheit!", so Karl Hirt vom Seniorenbund Pinkafeld.

Erste Bank schließt

PINKAFELD. Die Erste Bank-Filiale in Pinkafeld schließt mit 7. März 2025 die Pforten und übersiedelt nach Oberwart. Das Selbstbedienungs-Foyer bleibt weiter zugänglich. Auch Vizebürgermeister Adrian Kubat bedauert die Schließung als Verlust für die Innenstadt.

"Die Schließung der Filiale ist für den Wirtschaftsstandort und die Stadtentwicklung natürlich ein herber Rückschlag. Wenngleich der Selbstbedienungsbereich der Filiale für die Kundinnen und Kunden geöffnet bleibt, verlieren wir einen Frequenzbringer und Arbeitsplätze in der Innenstadt. Für die Gemeindepolitik wird es nun umso wichtiger sein, gemeinsam konkrete Maßnahmen für den Wirtschaftsstandort Innenstadt zu setzen und insbesondere die Umsetzung unseres bereits beschlossenen Zukunftskonzepts weiter voranzutreiben", so Kubat. 

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