Riedlingsdorf
Karl Hutter langjähriger Unterstützer vom Haus Gabriel

Spendenübergabe vom Jänner 2024: Einrichtungsleiter Jetmir Kinolli und Bewohnerin Eva Koller mit Karl-Helmut Hutter | Foto: Haus Gabriel
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  • Spendenübergabe vom Jänner 2024: Einrichtungsleiter Jetmir Kinolli und Bewohnerin Eva Koller mit Karl-Helmut Hutter
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Karl Helmut Hutter sammelt seit Jahren mit seinen Aktionen für das Haus Gabriel in Riedlingsdorf.

RIEDLINGSDORF. "Herr Hutter hat uns, dem Haus Gabriel, bereits mehrmals aus eigener Initiative durch die Verteilung des Friedenslichtes großzügige Spenden zukommen lassen", betont Haus Gabriel-Einrichtungsleiter Jetmir Kinolli und bedankt sich für dieses große Engagement.

Spendenübergabe vom Jänner 2024: Einrichtungsleiter Jetmir Kinolli und Bewohnerin Eva Koller mit Karl-Helmut Hutter | Foto: Haus Gabriel
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Mehrere Tausend Euro

So kamen in den letzten Jahren durch diese Aktion mehr als 5.600 Euro zusammen. Alleine im Vorjahr waren es 2.055 Euro, die bei der Verteilung des Friedenslichtes durch Karl-Helmut Hutter für das Haus Gabriel in Riedlingsdorf gesammelt wurden.
Er verteilte das Licht wie schon viele Jahre zuvor in der Woche vor Weihnachten 2023 an Freunde, Bekannte und Verwandte. „Die Menschen warten schon darauf und freuen sich, wenn ich komme“, erklärt Karl-Helmut Hutter, „sogar Vereine melden sich, und ersuchen mich, das Licht bei ihren Adventveranstaltungen vorbeizubringen“. Beim stimmungsvollen Aschauer Advent wurde dabei auch gleich Geld gesammelt.

Karl-Helmut Hutter übergab den Scheck an Vertreter vom Haus Gabriel. | Foto: Haus Gabriel
  • Karl-Helmut Hutter übergab den Scheck an Vertreter vom Haus Gabriel.
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Danke an die Spenderinnen und Spender

"Ein großes Danke all den Spenderinnen und Spendern für ihren Beitrag, welcher sowohl den Bewohnerinnen und Bewohnern, als auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Haus Gabriel ein kleines Licht in ihren Alltag bringen soll, und bei Herrn Hutter für sein außergewöhnliches Engagement", so Jetmir Kinolli.

Das "Haus Gabriel"

Im Jahr 1981 schlossen sich Eltern behinderter Kinder im Raum Pinkafeld zum „Elternring Südburgenland“ zusammen. Neben den regelmäßigen Kontakten untereinander, die zum Erfahrungsaustausch und für Rat und Anregung dienten, reifte der Wunsch nach einer eigenen Einrichtung für ihre Kinder. Diese sollte möglichst familiär geführt werden und durch individuelle Betreuung in kleinen Gruppen erwartete man sich große Erfolge. Im Herbst 1984 konnte die Idee Haus Gabriel 1 verwirklicht werden.
Dietrich und Gabriela Hirt, selbst Eltern eines behinderten Sohnes, waren nicht nur maßgeblich am Aufbau dieser einzigartigen Einrichtung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen beteiligt, sondern leiteten auch für 25 Jahre als Geschäftsführer die Geschicke dieser Institution. In dieser Zeit entstanden aus einer ursprünglich vagen Idee die EinrichtungenHaus Gabriel 1 und Haus Gabriel 2, wo heute rund 30 pflegebedürftige und großteils schwerstbehinderte Bewohner rund um die Uhr liebevoll betreut werden. Im Mittelpunkt stand immer ein Leben in familiärer Atmosphäre sowie individuelle Förderung.
Die Häuser wurden bzw. werden durchgehend an die sich ändernden Bedürfnisse der Bewohner angepasst, und so konnte im September 2020 der Zubau mit Pflegebereich im Haus 2 in Betrieb genommen werden. "Diese Investition in der Höhe von ca. 2,5 Millionen Euro war nur durch Unterstützung des Landes Burgenland, verbunden mit einer großzügigen Förderung durch die Europäische Union möglich", meinte Bettina Zapfel vom Haus Gabriel damals.

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