Michaela Martinek aus Oberpullendorf

Vergangene Woche habe ich von Oberpetersdorf aus eine Gewitterwolke beobachtet, in der es immer wieder geblitzt hat. Leider kann ich nur die Wolke herzeigen, weil man keine Videos hochladen kann. Entladen hat sich dieses Gewitter über Bad Sauerbrunn habe ich dann erfahren.

Seit einigen Jahren wächst bei mir jedes Jahr der Tränenbaum im Frühling um sich dann im Herbst wieder zu verabschieden. Im Winter steht dann praktisch ein leerer Blumentopf herum. Dadurch wäre er fast schon mal entsorgt worden. Dieses Jahr kam auch ein spitzer Trieb, der sich allerdings zur Blüte entwickelt hat. Dass die Blüten vom Tränenbaum bestialisch stinken, hat man mich vorgewarnt. Der Geruch war dann doch nicht so schlimm aber schon eher Richtung verwesendes Tier als Blumenduft. Nach...

Romantisch verschneit, kalt, eisig rutschig, so wie es sein soll am ersten Adventwochenende! Mehr Fotos sind auf meinbezirk.at Neunkirchen zu finden.

Der Kulturverein Pregnerei hat am Samstag ein Jodelworkshop organisiert. Ausgangspunkt war das urige Lokal der Stocker-Wirtin in Lembach. Die Wanderung durch die herbstliche Landschaft hat in der Buckligen Welt in Niederösterreich begonnen und über die Rabnitz ins Burgenland geführt. Zwischendurch beschallten die Teilnehmer Wald und Flur mit Jodlern, die vor Ort einstudiert wurden. Im Öden Kircherl zwischen Landsee und Blumau kam der Klang des Jodlers besonders mystisch an. Eine gute Jause...

dadurch bin ich zu zwei denkwürdigen Fotos gekommen. Wenn Eiskugeln runterplumpsen und zergehen, zeigen sie vielleicht ihre wahre Seele. Die beiden fotografierten würden anscheinend lieber Federvieh sein - mit viel Phantasie ;-)

Genau vor einer Woche fand die Vollmondwanderung von Oberpetersdorf zur Synagoge in Kobersdorf statt. Während der Schloßspiele in Kobersdorf besteht die Möglichkeit, die Synagoge vor der Vorstellung kostenlos zu besichtigen. Und genau diesen Umstand haben viele Vollmondwanderer wahrgenommen, um die wunderschön renovierte Synagoge auch mal von innen zu bewundern. Das Revitalisierte Gebäude wird als Veranstaltungszentrum genutzt, in dem schon zahlreiche Lesungen und Konzerte stattgefunden haben...

Letzte Woche wurde der Wegrand vom Güterweg zwischen Sieggraben und Oberpetersdorf gemäht. Was davor eine üppig blühende Vegetation war ist heute nur noch ein braungebranntes Rasenstück mit zerschreddertem Müll dazwischen. Wie lieblos solche Waldwege bearbeitet werden ist unglaublich. Nicht einmal zwei stolze Königskerzen haben den Mähvorgang überleben dürfen. Ein paar Tage davor sind die beigefügten Bilder entstanden.

Die Regenfälle der letzten Wochen haben nicht nur Natur und Mensch gut getan. Sie haben auch wunderschöne Fotomotive hergegeben.

Rund um den 1. April haben im Burgenland wieder Flurreinigungs-Aktionen stattgefunde. In Oberpetersdorf waren einige Gruppen auf den Straßen und Wegen unterwegs, um weggeworfenen Müll einzusammeln. Allgemein kann man sagen, dass das Umweltbewußtsein größer geworden ist. Wir haben weit nicht so viele Müllsäcke gefüllt, wie noch vor ein paar Jahren. Allerdings passiert es immer noch genügend Menschen, dass sie leere Dosen, Zigarettenpackungen, Plastikflaschen oder sonstigen Müll aus ihrem...

Jedes Jahr wächst der Bestand an Weihnachtsdekomaterial weiter an. Kommt Ihnen das bekannt vor? In diesem Jahr habe ich beschlossen nichts Neues zu kaufen und Altes wieder hervorzukramen. Sogar eine Dose mit Lebkuchen aus dem Vorjahr fand Verwendung. Und es war wunderbar, wie toll die noch geduftet haben. Frohe Weihnacht allen Lesern!

Was immer mit dem Text gemeint ist - man kann es auch anders verstehen. Seinen Partner zum Austreten mitnehmen ist ja vielleicht noch ok. Er schaut halt, dass keiner kommt. Aber auch gleich Fans dazu mitnehmen macht schon fassungslos, oder? Vor allem die Fans, wenn diese nicht wussten, was die Dame vor hatte. Möglicherweise hat aber auch nur jemand einen englischen Text mit einem Übersetzungsprogramm verdeutscht und nichts über die diversen Bedeutungen von Austreten gewußt. So gibt´s wenigstens...

Trotz kühler Temperaturen haben sich meine Chrysanthemen seit Allerheiligen schön entwickelt. Vielleicht sollten wir Menschen uns ein Beispiel daran nehmen. Statt mürrisch über das graue, trübe Novenberwetter zu meckern könnten wir uns doch schön bunt und warm anziehen. Denn wie sagt schon das Sprichwort: Es gibt kein schlechtes Wetter - nur schlechte Bekleidung!

...hat die Sonne den nächtlichen Reif bereits aufgetaut.

Zu Allerheiligen floriert das Geschäft mit Grabgestecken. Kaum ein Geschäft, das diese Arrangements nicht im Sortiment hat. Und kaum ein Grab, das nicht damit geschmückt wird. Auf einigen Gräbern habe ich aber Blumenschmuck entdeckt, wie ich ihn aus meiner Kindheit kenne. Da hat jeder mit den Chrysanthemen aus dem eigenen Garten und ein paar Zweigen Reisig selbst Gestecke gefertigt. Schön, dass diese Tradition doch noch fortgeführt wird.

Noch vor einer Woche eine prächtige Dahlie, heute ein zerrupftes Huhn. Wind und Herbstwetter haben an der Schönheit meiner Dahlie genagt. So kommt zum Vorschein, dass sie aus einfachen Dahlien schöngezüchtet wurde. Trotzdem ist sie noch ein Farbklecks im derzeitigen Nebelgrau.

Wer den Lagerhaus Regae von Mike Supancic kennt, wird mir zustimmen, das zum riesigen Angebot vom "Logahaus" auch ein Urlaub in den Maisdünen gehören sollte.. Allerdings nur für kurze Zeit. Die Mitarbeiter vom Lagerhaus Mattersburg sind fleißig am Trocknen und Lagern des Getreides. Glück gehabt, gerade zum richtigen Zeitpunkt für ein Foto dagewesen zu sein. Und wer den Lagerhaus Regae noch nicht kennt, dem empfehle ich, ihn sich mal anzuhören. Viel Spaß

Ich habe dem Wetterbericht heute nicht geglaubt, als Nebel über dem Nordburgenland angekündigt wurde. Immerhin war ich bei strahlendem Sonnenschein in Wien aufgebrochen.  Bei der Raststation Hornstein schien noch immer die Sonne aber man konnte die Nebelwand schon beobachten, wie sie einem entgegen kroch. Kurz nach der Ausfahrt Hornstein war man in tiefsten Nebel getaucht. Erst im Mattersburger Becken lichtete sich der Nebel Richtung Sieggrabener Sattel und im Mittelburgenland schien die Sonne...

Schon als Kind habe ich es geliebt, in Wolken Phantasiegestalten zu erkennen. Und diese Vorliebe ist mir bis heute erhalten geblieben. Der heutige Himmel hat mit seinen vielen Wolkenformationen da ganz schön viele Motive hervorgebracht. Der Dinosaurier der sich langsam in eine Katze verwandelt, ein Mann in weißer Hose, der über mein Hausdach flitzt und eine springende Ziege waren am besten zu erkenne. Sehen Sie sie auch?

Vor einigen Jahren habe ich einen Tränenbaum bekommen. Nachdem dieser im Winter ganz verschwindet und nur die Knolle erhalten bleibt, hätte ich ihn beinahe einmal weggeschmissen. Aber jedes Jahr kommt er wieder, und jedes Jahr ein Stück grö8er. Seit dem Vorjahr wachsen auch immer neue Triebe, mittlerweile gibt es sechs kleine Tränenbäume um den großen herum.

Nach der langen Trockenzeit folgt endlich Regen. Heute hing über dem Südburgenland eine riesige Regenfront. Vom Park & Ride Parkplatz in Weppersdorf aus konnte ich ein schönes Panoramafoto (unbedingt öffnen, sonst sieht man nur einen kleinen Teil) davon machen. Leider ist der Regen dann nicht bis zu uns ins nördliche mittlere Brgenland gezogen. Aber für morgen besteht Hoffnung, dass es auch bei uns etwas regnet.

Samstag 16.7.2022 sind Biker, angeführt von Intendant Wolfgang Böck, mit ihren Maschinen zum "Kultur Motorrad-Corso" zu den Schloßspielen in Kobersdorf aufgebrochen. Treffpunkt war in Mattersburg, dann ging die Fahrt über Forchtenstein und die Rosalia, mit Ausblick auf das Mattersburger Becken bis hin zum Neusiedlersee. Über Hochwolkersdorf und Schwarzenbach in der Buckligen Welt ging es zurück ins Burgenland. In Oberpetersdorf brummte der Corso minutenlang durch und lockte Motorradfans zum...

Sollte ich nochmals geboren werden, werde ich Meteorologin. Wolken sind soo schön, daher fotografiere ich sie andauernd. Diesmal in Oberpetersdorf und Sieggraben bei Sonnenuntergang am selben Tag nur ein paar Minuten zeitversetzt. Die höhere Wolkenschicht wird noch ein wenig von der Sonne beschienen währen die tiefer fliegenden kleinen Wölkchen schon im Schatten liegen.

Während einer kurzen Wartezeit habe ich im Rosengarten fotografiert und dabei entdeckt, dass fast in jeder Blüte jemand wohnt oder die Blüten umschwärmt werden.

Es ist faszinierend zu beobachten, wenn sich Gewitterwolken aufbauern, Während unten schon Sonnenuntergang stattgefunden hat, werden die hohen Wolkentürme oben noch in helles Sonnenlicht getaucht.