Mädels zeigten ihr Können
Achter ROBERTA-Cup im BUZ Neutal veranstaltet
Der ROBERTA-Cup in den burgenländischen Mittelschulen fand am heutigen Dienstag bereits zum achten Mal statt und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. In diesem Jahr stand der Wettbewerb unter dem Motto „Weltraum“.
NEUTAL. Das Ziel des ROBERTA-Cups ist es, Mädchen für technische, handwerkliche und wissenschaftliche Berufe zu begeistern. Landeshauptmann-Stellvertreterin AstridEisenkopf betonte beim Landesfinale in Neutal die Bedeutung solcher Initiativen: „Guter Verdienst, ausgezeichnete Jobchancen und langfristige Karrieren: Das alles bieten Berufe im Bereich der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Frauen in der Technik sind gefragt.“
Das Finale
Im burgenländischen Landesfinale 2024 setzte sich das TheresianumEisenstadt vor der SportmittelschuleOberschützen und der Mittelschule in Lockenhaus durch. Besonders erfreulich ist die steigende Teilnehmerzahl: 17Mittelschulen mit insgesamt 258Schülerinnen der siebenten Schulstufe kämpften um die Trophäe. Das sind rund 30Prozent mehr Teilnehmerinnen als im Vorjahr.
Das BUZNeutal, das erste ROBERTA-Zentrum Österreichs, führt den Cup in Kooperation mit MonA-Net und der Bildungsdirektion Burgenland an den teilnehmenden Mittelschulen durch. Finanziert wird die Challenge vom Referat für Frauenangelegenheiten der Burgenländischen Landesregierung.
Allgemeines
Die Idee hinter dem ROBERTA-Cup stammt vom Fraunhofer-Institut und LEGO. Mit einem speziellen Baukasten lernen Schülerinnen, einen Roboter – die „ROBERTA“ – zu konzipieren, zu bauen und zu programmieren. Der Cup beginnt mit Workshops und Schulwettbewerben. Jedes Team besteht aus drei Schülerinnen, die gemeinsam eine „ROBERTA“ bauen.
In den Regionen Nord-, Mittel- und Südburgenland wird jeweils ein Regionalsieger ermittelt. Diese drei Regionalsieger treten dann im spannenden Landesfinale gegeneinander an, um den burgenländischen Gesamtsieger zu küren. Bernd Hochwarter von der Bildungsdirektion Burgenland zeigte sich erfreut über die hohe Teilnehmerinnenzahl: „Es ist wichtig, dass sich Mädchen mit technischen Berufen beschäftigen.“
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