Fußball | Burgenlandliga | ASK Horitschon
Kapitän Klaus Lehrner: „Verein ist perfekt aufgestellt“
HORITSCHON (Oliver Frank). Rückblende: 10. Oktober 2020. Burgenlandliga-klub ASK Horitschon kann beim SV Güssing bis zum Abpfiff die Defensive zusammenhalten und gewinnt 1:0 – der 3. Sieg im 8. Liga-Spiel. Die Abwehr des ASK Horitschon wird von Klaus Lehrner angeführt. Wie gewohnt souverän, geordnet, umsichtig und dem modernen Fußball entsprechend auch im Spielaufbau überzeugend – es ist seine Lieblingsdisziplin.
Der 28-Jährige ist Mannschaftskapitän und Abwehrchef, stellt sich aber abseits des Platzes nicht gerne in den Vordergrund. „Ich versuche stets authentisch zu bleiben und auch ein Vorbild abzugeben“, ist sich der Fachhochschul-Student seiner spezifischen Rolle im Team bewusst. Eine Aufgabe, die ihm auch im Beruf begleitet: Als Sozialarbeiter will Klaus Lehrner 2022 sein Bachelor-Studium abschließen – und zu dieser Zeit soll Corona nicht mehr Spielverderber für den Amateur-Fußball sein.
"Die Sehnsucht ist groß"
Mittlerweile liegt das letzte Spiel des ASK Horitschon coronabedingt mehr als sechs Monate zurück. Klaus Lehrner hat bereits genug von Individualtraining und Trainingsplan via Whatsapp. „Die Sehnsucht, auf den Platz zurückkehren zu können, ist natürlich groß“, so der Horitschoner. Der sich beim 1954-gegründeten Klub pudelwohl fühlt, stolz auf die modernen Klubstrukturen rund um den neuen Vorstand ist und sich „mit dem Trainerteam um Coach Hannes Marzi und Joel Putz perfekt aufgestellt“ sieht. Viel Lob vom Abwehr-Bollwerk mit der Rückennummer 4, für den der Zusammenhalt im Klub genauso wichtig ist wie jener am grünen Rasen – als Abwehrboss und Mannschaftsführer auch Pflicht, die er bald liebend gerne wieder erfüllen würde. Doch im Moment ist Corona ein zu starker Angreifer.
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