FSG Oberpullendorf verteilt gelbe Narzissen an ArbeitnehmerInnen im Bezirk

- FSG-Bezirksvorsitzender Jolly Binder mit Carina Seidl, Andrea Schöngrundner, Viola Malits und Maria Seifner von der tmt-Steuerberatungskanzlei in Neutal.
- Foto: Foto: ÖGB
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„Wir fordern eine Lohnsteuerentlastung für die ArbeitnehmerInnen, denn ihnen bleibt Netto immer weniger im Geldbörsel. Uns ist bewusst, dass diese Steuerentlastung nicht ohne Gegenfinanzierung durch neue Staatseinnahmen möglich sein wird. Große Vermögen sollten daher steuerlich mehr belastet werden“, erklärt Jolly Binder, FSG- Bezirksvorsitzender im Bezirk Oberpullendorf.
Derzeit werden Vermögen in Österreich lediglich mit 1,4 Prozent besteuert. 2013 wuchs das Vermögen der Millionäre in Österreich um 7 Prozent auf 262 Millionen Euro an. Die ArbeitnehmerInnen in Österreich hingegen tragen zwei Drittel der Steuerlast. Diese Menschen können mit ihren Einkommen kaum Vermögen anhäufen.
„Es gibt viele Menschen in Österreich, die über Privatvermögen von mehreren Millionen Euro verfügen und wir fordern, dass die einen gerechten Anteil an Steuern zahlen“, so Binder.
Die FSG fordert auch verstärkte Kontrollmaßnahmen zur Verhinderung von Steuerbetrug. Diese Maßnahmen würden bis zu einer Milliarde Euro bringen und damit einen erheblichen Teil der Lohnsteuerentlastung finanzieren.
Im Bezirk Oberpullendorf verteilt die FSG heuer 2.000 gelbe Narzissen als Valentinsgruß an die ArbeitnehmerInnen in den Betrieben aber auch bei Verteilaktionen in Einkaufszentren.
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