Vorbeugen ist besser als heilen
OBERPULLENDORF(EP).Erkrankungen des Bewegungsapparates waren Thema eines Vortrages im Haus St. Stephan von Johann Janisch, ärztlich geprüfter Gesundheitsberater GGB. Warum nehmen Bandscheiben-, Knorpel- und Gelenksschäden, Rheuma, Ischias und Arthrosen so stark zu? "Aus Untersuchungen zeigt sich, dass 2/3 der Bevölkerung unter Rückenschmerzen leiden. Die Erkrankungen der Bewegungsorgane zählen so wie viele andere stark verbreitete Krankheiten zu den ernährungsbedingten Krankheiten", weiß janisch. Langfristig durchgeführte Studien von Ernährungsforschern haben ergeben, dass die heutige Zivilisationskost durch die starke industrielle Verarbeitung sehr vitalstoffarm und der Körper dadurch nicht in der Lage ist, seine Substanz aufrecht zu erhalten. Durch den Vitalstoffmangel, der im Wesentlichen durch Fabrikzucker, Fabrikfette und Auszugsmehl hervorgerufen wird, ist der Körper gezwungen, auf die Mineralstoffreserven zuzugreifen, damit die lebenswichtigen Organe versorgt werden können. Der Stützapparat des Körpers gilt als Mineralstoffreserve – daher sind Bänder, Sehnen, Knorpeln, Knochen, Wirbeln und Bandscheiben aber auch die Zähne von diesem internen Abbauprozess betroffen. Auch ein Übermaß an tierischem Eiweiß (Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Topfen, Joghurt, Eier) begünstigt die Entstehung dieser Erkrankungen. Die Folgen äußern sich nicht sofort, sondern erst nach Jahren oder Jahrzehnten. Somit ist bei Erkrankungen des Bewegungsapparates eine vitalstoffreiche Vollwertkost das Mittel der Wahl zur Vorbeugung - aber auch im Krankheitsfall.Nähere Informationen auf www.gezieltgesund.at.
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