Bucklige Welt/Pittental
Unwetter spülte Sand und Schotter in die Bäche

- Es kam zu keinen Schäden in den Ortsgebieten. Im Freiland wurden einige Uferanrisse, Ausschotterungen, etc. festgestellt. "Die Bauleitung hat am 18. September schon die Aufarbeitung koordiniert", berichtet Christian Amberger.
- Foto: Christian Amberger
- hochgeladen von Thomas Santrucek
In den Abendstunden des 13. September wütete ein starkes Gewitter. Das setzte den Wildbächen zu.
ZÖBERN/ASPANG/BUCKLIGE WELT. Rund 75 Millimeter Wasser ergossen sich in 90 Minuten. Davon betroffen waren auch einige Wildbäche wie der Zöbernbach, Ransgraben und der Lahmgraben.

- Christian Amberger
- Foto: Santrucek
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Kontrolle durch Wildbachverbauung
Julian Knöbelreiter von der Wildbachverbauung begutachtete am folgenden Tag mit der Gemeinde die Situation und stellte fest:
"Dass aufgrund des starken Oberflächenabflusses erhebliche Mengen von sandig-schottrigem Material aus den landwirtschaftlichen Nutzflächen in die Wildbäche eingetragen wurden, was zu einzelnen Ablagerungen und Verklausungen führte."

- Foto: Elisabeth Peinsipp
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Der Zöbernbach selber übertrat die Ufer an einigen Stellen außerhalb des Ortsgebietes. Im Siedlungsbereich konnte das Hochwasser schadlos abgeführt werden. "Im Ransgraben und im Lahmgraben konnten einige lokale Uferanrisse und Erosionen festgestellt werden", resümierte Christian Amberger, Sektionsleiter der Wildbach- und Lawinenverbauung Wien, NÖ & Burgenland weiter: Insbesondere die Schutzbauwerke verhinderten Schäden in den Ortsgebieten." Die Sanierung der lokalen Schadstellen soll zeitnah laufen.
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