Und plötzlich hatten alle Hasen rote Augen und ein weißes Fell

- <b>Bürgermeister</b> Michael Streif mit einem der reizenden Häschen.
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Seltsame Anekdote aus dem Naturpark Falkenstein in Schwarzau im Gebirge.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Der gepflegte Naturpark Falkenstein in der 663 Seelen-Gemeinde am Ende des Höllentals erfreut sich großer Beliebtheit. Vor allem das Kleintiergehege mit entzückenden Hasen zum Streicheln steht bei den Kindern hoch im Kurs. "3.000 bis 4.000 Besucher kommen alljährlich zwischen Mai und Oktober zu uns", erzählt SPÖ-Bürgermeister Michael Streif.
Auffälliger Hasentausch
Allerdings haben nicht alle Gäste das Beste im Sinn. Streif zu den Bezirksblättern: "Vor einiger Zeit hat jemand unsere fünf schönen Hasen gegen lauter weiße Hasen mit roten Augen ausgetauscht. Da dachte man, man ist in einem Zombie-Film drinnen." Nicht unbedingt das Paradebeispiel für korrektes Verhalten von Naturpark-Besuchern. Ist der unverschlossene Hasenkäfig also ein Fehler? "Nein. Das ist Natur pur. Dass Kinder die Hasen mitnehmen und ihre Eltern sie wieder zurück bringen, kommt immer wieder einmal vor. Und es ist gut so, dass Kinder hier einen Zugang zu Tieren finden", bemerkt Streif.
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