Wiener Silber nach Monaco
Prinz Albert darf sich über ein besonderes Hochzeitsgeschenk freuen
Christa Dukor-Mayrhofer und Eva Walderdorff waren Gäste bei der fürtlichen Hochzeit. Als Mitbringsel ließen sie sich etwas Besonderes einfallen.
(siv). Mit Pomp, Glamour und Trara gingen vergangenes Wochenende die Hochezeitsfeierlichkeinte von Fürst Albert von Monaco und seiner Charlene über die Bühne. Mit dabei waren Eva Walderdorff und ihre Mutter Christa Dukor-Mayrhofer, die die Kusine von Albert ist, und ein Silberteller.
"Ich kenne die beiden Damen schon lange, sie sind gute Kundinnen bei uns", erzählt Jean-Paul Vaugoin, Geschäftsführer der Silberschmiede Jarosinski und Vaugoin in der Zieglergasse. "Wir haben gemeinsam lange überlegt, welches Geschenk sie zur Hochzeit mitnehmen könnten. Das ist bei dieser besonderen Hochzeit nicht so einfach. Dann ist Frau Dukor-Mayrhofer eingefallen, dass sie bei ihrer eigenen Hochzeit von Fürst Albert ein Silbertablett mit Gravur geschenkt bekommen hatte. Mit dem Teller, ebenfalls graviert, schließt sich sozusagen der Kreis."
Die Cousinen aus Österreich
Der Silberteller trägt ein Porträt von Maria-Theresia. "Wir haben dann noch das monegassische Staatswappen oben eingravieren lassen, und unten eine Widmung der 'cousines d'Autriche' - der Cousinen aus Österreich", erzählt Vaugoin, der sich sehr geehrt fühlt, dass ein Geschenk aus seiner Manufaktur ausgewählt wurde.
Doch Albert und Charlene sind nicht das erste adelige Hochzeitspaar, das sich über Silber aus Wien freuen darf. "Zur Vermählung von Prinz William und seiner Kate gab es ebenfalls ein Geschenk von uns: eine Saliera. Der Kunde, der das Geschenk nach London mitnahm, möchte aber nicht genannt werden."
Infos zur ältesten Silberschmiede Wiens, die im Jahr 1847 gegründet wurde, erhalten Sie unter: www.vaugoin.com
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