Fernwärme
Pläne zur Umgestaltung der Lerchenfelder Straße nehmen Form an

- Josefstädter Bezirksvorsteher Martin Fabisch (l.) und Neubauer Bezirksvorsteher Markus Reiter (beide Grüne) beim Dialogabend.
- Foto: Pia Rotter/MeinBezirk
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Die Lerchenfelder Straße soll in den kommenden Jahren grundlegend erneuert und modernisiert werden. Im Zuge einer Informationsveranstaltung im Neubauer Bezirksamt wurde zuletzt über die nächsten Schritte informiert.
WIEN/NEUBAU/JOSEFSTADT. Bei der Informationsveranstaltung zur Umgestaltung der Lerchenfelder Straße haben die Bezirksvorsteher vom Neubau und der Josefstadt, Markus Reiter und Martin Fabisch (beide Grüne), gemeinsam mit Vertretern der Wiener Linien, Wien Energie und der Sanierungsberatung "Hauskunft" die Pläne vorgestellt.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Sanierung der Straßenbahngleise. Gerald Ferlin, Koordinator der Wiener Linien, kündigte an, dass der Gleisbereich zwischen der Strozzigasse und der Auerspergstraße von März bis Juli 2026 saniert wird. "Details zum genauen Ablauf werden im Herbst 2025 bekannt gegeben", so Ferlin.
Leitung nicht unter Schienen
Auch Wien Energie informierte über die geplanten Arbeiten. Daniel Menz erklärte, dass die Fernwärmeleitungen unter der Lerchenfelder Straße nicht parallel zu den Gleisarbeiten verlegt werden können, denn die Leitungen können nicht direkt unter den Schienen verlaufen. Wann die Fernwärme verlegt wird und wann die Oberflächengestaltung startet, könne man bisher nicht beantworten.
Die Oberflächengestaltung selbst stand ebenfalls auf der Agenda. Reiter kündigte mehr Grünflächen und Verbesserungen bei der Barrierefreiheit an: "Damit wir oberirdisch gestalten können, müssen die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen abgeschlossen sein."
Viele offene Fragen
Während der Präsentation kam es zu einer angeregten Diskussion über die Parkplätze. Eine Geschäftsinhaberin äußerte die Sorge, dass durch die Neugestaltung Parkplätze und somit Kunden wegfallen könnten. Die beiden Bezirkschefs zeigten dafür Verständnis, verwiesen jedoch auf den aktuellen Stand der Planung. So könne bisher noch nicht beantwortet werden, ob Parkplätze wegfallen, da es noch keine konkreten Pläne zur Oberflächengestaltung gibt.

- Im Anschluss hatten Besucher die Möglichkeit, mit Experten ins Gespräch zu kommen.
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Im Anschluss hatten Besucher die Möglichkeit, mit Experten ins Gespräch zu kommen. Vertreter der "Hauskunft", der städtischen Energieunternehmens sowie des Grätzl-Labors standen für individuelle Fragen bereit. Dieses Angebot wurde von vielen der Anwesenden genutzt, um Anliegen und Bedenken direkt zu klären.
Klar ist: Die Umgestaltung der Lerchenfelder Straße wird mehrere Bauphasen umfassen und einiges an Zeit beanspruchen. Ziel ist es, die Straße zukunftsfit zu machen – mit moderner Infrastruktur und einer höheren Aufenthaltsqualität für alle.
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