Neues Café für das Volkstheater

Das Modell des Volkstheater „Neu“aus der Sicht von der Burggasse mit Blick auf das neue Bühnentor. | Foto: Volkstheater
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  • Das Modell des Volkstheater „Neu“aus der Sicht von der Burggasse mit Blick auf das neue Bühnentor.
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  • hochgeladen von Sophie Brandl

Während der Sommerpause wird im Haus am Arthur-Schnitzer-Platz gewerkt. Wir wissen, was wann passiert.

NEUBAU. Außen hui, innen pfui: So könnte man den aktuellen Sanierungs-Status im Volkstheater derzeit (noch) beschreiben. Eingerüstet seit Anfang August, werden derzeit Fassade, Fenster und das Dach – gemäß den strengen Auflagen des Denkmalschutzes – saniert.

Dringend nötig hat es das 130 Jahre alte Haus am Arthur-Schnitzler-Platz auch: Zuletzt wurde in den 80er-Jahren saniert. Jetzt soll es – nach langem Ringen um Kosten und Intendanz – zack, zack, zack gehen.

Die Bauschritte

• Ein Jahr noch – bis zum Sommer 2020 – ist die Fassade eingerüstet. Theater gespielt wird bis Herbst: Bis zur Saisoneröffnung am 11. September mit Heimito von Doderers "Merowinger" soll die Vorbereitung für die Außen- und Innensanierung des Hauses abgeschlossen sein.

• Im Jänner 2020 startet der Innenausbau mit Verbesserungen im Zuschauerbereich – etwa Klimaanlage, Lift sowie Rampe für die Zufahrt zur Bühne – sowie eine Modernisierung der Bühnentechnik. Neu ist auch das Kaffeehaus, das dort hinkommt, wo derzeit der Kartenverkauf ist. "Das Café steht allen offen. Damit wollen wir neue Besucher für unser Programm begeistern", so Cay Urbanek, der kaufmännische Leiter.

Die Tageskassa kommt ins nordseitige Vestibül, die Garderobe unter die Tribüne. Der U-Bahn-Abgang wird übrigens nicht verändert – die Wiener Linien haben diesbezüglich keine Pläne. "Wir werden jedoch den Grünstreifen entlang der Burggasse bepflanzen, damit das künftig keine grüne Gstettn mehr ist."

Das künftige Kaffeehaus steht allen offen. So wollen wir mehr Leute für unser Haus begeistern. - Cay Urbanek

• Zu Silvester fällt der letzte Vorhang im Haus am Arthur-Schnitzler-Platz. Am 15. Jänner 2020 wird mit der David-Schalko-Premiere "Schwere Knochen" das Ausweichquartier in der Halle E im MuseumsQuartier offiziell eröffnet. Bis April 2020 wird dort gespielt.

• Im Herbst 2020 will man laut Urbanek dann wieder an der alten Location "spielbereit sein": Der neue künstlerische Leiter Kay Voges startet jedoch erst am 1. Jänner 2021. "Bis dahin haben wir eine Art Bremsspur, um die Abläufe einzuüben", so Urbanek.

Spenden für den Umbau

27,3 Millionen Euro soll die Sanierung kosten, je 12 Millionen Euro schießen Bund und Stadt zu. Knapp kalkuliert, weswegen das Volkstheater auf Sponsor-Suche ist: "Wir werden wieder eine Spendenaktion starten – spätestens, bevor wir ins MQ übersiedeln", sagt Urbanek. Konkrete Ideen gebe es dafür aber noch nicht.

Das Modell des Volkstheater „Neu“aus der Sicht von der Burggasse mit Blick auf das neue Bühnentor. | Foto: Volkstheater
"Das künftige Kaffeehaus steht allen offen. So wollen wir mehr Leute für unser Haus begeistern", erklärt Cay Urbanek. | Foto: Lupi_Spuma

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