Tipps zur Müllvermeidung
Mädchen gegen Plastikmüll

- Mädchen der GTVS Zieglergasse gestalteten ein Plakat mit 13 Tipps, um Plastik zu vermeiden.
- hochgeladen von Sophie Brandl
Ein Plakat mit 13 Tipps soll den Bewohnern Neubaus helfen, weniger Plastik zu verwenden.
NEUBAU. "Weniger Plastik in Neubau" lautet die Devise von Helena, Tamara, Paulina, Nita, Mina und Valerie. Sie sind sechs von acht Schülerinnen der GTVS Neubau. Im Mädchencafé flash stellten sie bei ihrer ersten Pressekonferenz ihre 13 Tipps und Tricks vor, um Plastikmüll zu vermeiden oder darauf zu verzichten.
"Das Meer ist total verschmutzt mit Müll. Die Fische essen das dann und sterben", erzählt Nita. Grund genug für sie, Plastikmüll zu vermeiden. Das dachte sich auch Helena. Sie war mit ihrem Opa auf Urlaub und die beiden sahen ganz viel Müll herumliegen. Doch auch am Neubau findet man auf den Straßen, in Parks oder im Geschäft ganz viel Plastik.
Vordenker mit acht Jahren
Die Schülerinnen – im Alter von acht und neun Jahren – gestalteten ein Plakat mit 13 Tipps für weniger Plastikmüll. Die Plakate werden dann im Bezirk verteilt und aufgehängt. Darauf findet man einfache Hinweise, die man ganz leicht tagtäglich umsetzen kann. Die Mädchen schlagen zum Beispiel vor, dass man Leitungswasser in Glasflaschen bevorzugen soll, damit man nicht mehr auf Plastikflaschen zurückgreifen muss. Im besten Fall hat man auch seine eigene Flasche oder Getränkebecher, die man wieder verwenden kann. Beim Einkaufen sollte man darauf achten, auf jene Lebensmittel zurückzugreifen, die man in sein eigenes Stoffsackerl geben kann. Alternativ bietet sich ein "Unverpackt"-Laden an. "Meine Mama achtet beim Einkaufen darauf, dass sie wenig Plastik kauft. Falls doch, verwendet sie die Sachen immer wieder", sagt Mina.
Die Mädchen versuchen auch Süßigkeiten oder Spielzeug wegzulassen, das in Plastik verpackt ist. "Ich finde es bemerkenswert, dass sie sogar auf Überraschungseier verzichten", erzählt Brigitte Hodecek, Lehrerin der VS Neubau. Über die Sommerferien haben die Mädchen eine besondere Aufgabe von ihr bekommen. Sie sollen sich Gedanken machen, bei welchen Schulsachen Plastik verwendet wird. Um auch ein gutes Beispiel zu sein, setzt Hodecek auf einen Bio-Einband für das Mitteilungsheft. Diesen wird sie den Kindern zur Verfügung stellen. Da das Mitteilungsheft täglich im Gebrauch ist, ist ein Einband unerlässlich. Bis der Bio-Einband da ist, werden jene Einbände benutzt, die seit drei Jahren wiederverwendet werden. Komplett auf Plastik zu verzichten ist schwer. Nita ist jedoch überzeugt, dass es der Umwelt hilft. "Und uns auch", so Helena.
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