Neubau
Der Concept Store "Wier im Hof" verkauft Mode fürs gute Gewissen

- Catherine Patz-Fischer, Thomas Patz und Merlin Linus Resch gründeten das Concept Store 2015.
- Foto: Wier im Hof
- hochgeladen von Salme Taha Ali Mohamed
Im Concept-Store "Wier im Hof" bekommt man fair produzierte Kleidung aus Europa mit viel Wiener Schmäh.
WIEN/NEUBAU. Bei "Wier im Hof" wird fast alles von Hand gemacht – von der Kleidung, die von den Inhabern designt und bedruckt wird, bis zum Schmuck und Bier, das im Geschäft in der Neubaugasse 27 im 7. Bezirk angeboten wird.
Gegründet wurde der Concept-Store bereits 2015 von Catherine Patz-Fischer, Thomas Patz und Merlin Linus Resch. "Wir haben uns auf einem Designmarkt kennengelernt. Irgendwann haben wir uns gedacht, dass wir auch etwas Gemeinsames machen sollten. Und zack, war 'Wier' geboren", erzählt Resch. Ihr Ziel war schnell klar: "Wir wollten einen Laden, der mehr als ein Shop ist, und zwar ein Ort für faire Mode, kreative Ideen und Menschen, die ähnliche Werte teilen", führt der Geschäftsführer weiter aus.
Wiener Schmäh zum Kauf
Im Concept-Store dreht sich vieles um Streetwear, die direkt in Wien oder zumindest Europa produziert wurde. Mit ihrer Eigenmarke "Good Kids Bad Society" (GKBS) wollen sie auch die Essenz und den Schmäh Wiens abbilden. "Man bringe den Spritzwein", "Donauinsel" oder "Oida" sind nur einige der Aufschriften, die man auf den Hoodies, T-Shirts oder Caps im Geschäft finden kann. Daneben werden ebenfalls Accessoires, etwa in der Form von Schmuck, Geschirrtücher oder Parkscheinmotiven, angeboten.

- Im Geschäft findet man viele Produkte von den beiden Eigenmarken wie auch von weiteren europäischen Labels.
- Foto: Wier im Hof
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Auch die Produkte aus der zweiten Eigenmarke "Nullkommasiebenprozent" (NKSP) kann man neben vielen weiteren europäischen Labels im Sortiment finden. "Alle unsere Teile von GKBS und NKSP entstehen wirklich in Wien, von der Idee bis zum fertigen Print. Wir drucken und sticken alles hier und machen das in kleinen Auflagen", so Resch. "Produktion in Europa heißt: faire Bedingungen, kurze Wege und gute Qualität. Uns ist es wichtig, dass niemand ausgebeutet wird, nur damit ein Shirt ein paar Euro billiger ist."
Größere Räume, mehr Pläne
Stattdessen gibt es im "Wier" Mode, die man mit gutem Gewissen tragen kann. Stellung wird ebenso auf einigen Kleidungsstücken bezogen, etwa gegen Rassismus oder Homophobie. Diese gehören zu den Verkaufsschlagern im Sortiment. "Alles, was witzig ist oder was aussagt, ist bei den Kunden sehr beliebt", weiß Resch.
Das Geschäft ist erst kürzlich in die neuen Räumlichkeiten gezogen. Der zusätzliche Platz bedeutet, dass sie hier in Zukunft auch Events veranstalten können. Abgesehen davon ist man im "Wier" immer mit der Konzipierung und Entwicklung von neuen Designs beschäftigt. "Wir tüfteln immer an was Neuem", so Resch. Mehr Infos findest du auch auf der "Wier" Website.
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