Eishockey
"Hendlkrieger" holten sich den Titel

Die Bergerbauer Warriors holten sich erneut den Titel. | Foto: Ropatsch
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Bezirksliga:
EC Bergerbauer Warriors - EC Devils 5:4 (1:1, 2:1, 2:2). Tore: Hiden, Hochenhofer (je 2), Baumgartner bzw. Stockner, Stockinger, Gutfreund, Potocnik. Daniel Hiden schoss die Hausherren nach sechs Minuten in Führung. Die Devils ließen sich davon wenig beeindrucken und antworteten nach 14 Minuten in Person von Marcel Potocnik, der auf 1:1 stellte. Im zweiten Drittel traf abermals Hiden zur erneuten Führung der Warriors. Die Devils wollten sich allerdings nicht geschlagen geben und nutzten eine Powerplay-Situation durch Claudio Stockner zum 2:2 Ausgleich. Patrick Hochenhofer sorgte dafür, dass die Warriors erneut die Führung bejubeln durften. Patrick Baumgartner und Patrick Hochenhofer in Überzahl sorgten für die passable 5:2-Führung. Doch die Devils machten es in der Schlussphase jedoch noch einmal spannend, Carsten Gutfreund und Christoph Stockinger brachen die Devils bis auf einen Treffer heran. Dramatik pur in den letzten Sekunden, die Devils nahmen Goalie Ertl für einen weiteren Feldspieler vom Eis, drückten auf den Ausgleich, doch die Warriors brachten das Ergebnis nicht unverdient über die Bühne und jubelten damit über ihren Meistertitel.

Gebietsliga:
Am Mittwoch startet auch die Gebietsliga in das Play-off, dabei trifft der Sieger des Grunddurchgangs, die EC Hornets, auf den Tabellenvierten aus Krieglach (Beginn 19.10 Uhr). Die Hornets waren in der laufenden Spielzeit das Maß der Dinge. Mit 44 Punkten stand man am Ende klar an der Tabellenspitze, erzielte mit 80 Toren die zweitmeisten Treffer und kassierte lediglich 25 Gegentore, was Ligabestwert bedeutet. Die erste Niederlage musste man gar erst im siebten Saisonspiel einstecken. Krieglach konnte sich am Ende als Tabellenvierter auch souverän für das Play-Off qualifizieren. Am Ende hätte man sogar noch den zweiten Platz einfahren können, so muss man nun gegen die Hornets ran. Offensiv zeigte man mit 56 Toren auf, in der Defensive war man mit 48 Gegentreffer das zweitbeste Team der Liga. Das Retourspiel findet am Samstag (20.25 Uhr) statt.
Die zweite Halbfinal-Paarung lautet Golden Miners Leoben gegen die Eisbrecher (Beginn 20.40 Uhr). Die Leobener schnappten sich am Ende noch den zweiten Tabellenrang und sicherten sich so das Heimrecht. Neun Spiele konnten in regulärer Spielzeit gewonnen werden, zwei Mal war man im Shoot-Out erfolgreich, so entstanden am Ende 33 Punkte. Die Golden Miners erzielten dabei 69 Tore und kassierten 50 Gegentreffer. Die Eisbrecher Zeltweg konnten sogar einen Sieg mehr nach regulärer Spielzeit einfahren, mussten aber auch eine Niederlage mehr einstecken. Am Ende standen auch auf ihrer Habenseite 33 Punkte. Zeltweg war die offensive Macht der Liga und erzielte satte 96 Tore und kassierte dabei 52 Treffer.

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