Kindberger Naturbahnrodler
Michael Scheikl ist startklar für die Saison

So möchte Michael Scheikl in dieser Saison jubeln. | Foto: kk
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Der Kindberger Naturbahnrodler Michael Scheikl ist mit dem Sieg bei der Staatsmeisterschaft in Kühtai gut in den Winter gestartet. Was er sich von dieser Saison erhofft und wie fit er aktuell ist, verrät er MeinBezirk in einem exklusiven Interview. 

KINDBERG. Die Staatsmeisterschaft in Kühtai ist aber nicht die einzige Staatsmeisterschaft in diesem Jahr, denn schon Ende Dezember folgt die Zweite. Klingt kurios, ist es auch, denn zuletzt wurde im Nachtrag der Titel 2024 vergeben, nun erfolgt die Staatsmeisterschaft 2025 in Umhausen. Lächelnd reagierte Scheikl darauf, ob er damit als kürzester Staatsmeister in die Geschichte eingehen könnte: "Natürlich kann das theoretisch passieren, ich bin aber guter Dinge, dass ich diesen Titel holen kann." 

Scheikl möchte im Gesamtweltcup heuer ein Wörtchen mitreden. | Foto: Ebermann
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Große Ziele werden nicht gesteckt

Vom 17. bis 19. Januar 2025 kämpfen die besten Naturbahnrodlerinnen und -rodler der Welt um den begehrten WM-Titel. "Natürlich gehe ich an den Start, um zu gewinnen, aber vor allem bei der Weltmeisterschaft muss an zwei Tagen einfach alles passen, da zählt nur Platz eins bis drei", sagt Scheikl, der schon fast alles gewonnen hat, lediglich Gold bei der Weltmeisterschaft fehlt ihm bis dato noch.

"Hier kann natürlich alles passieren, bei drei Läufen in zwei Tagen, positiv wie negativ!" Im Moment ist der Kindberger positiv gestimmt: "Ich habe ein gutes Gefühl, sitze gut auf der Rodel und es harmonisiert alles."  Die Strecke in Kühtai ist aber auch für den Routinier etwas Besonderes: "Kühtai ist anders als die anderen Strecken, es gibt nur Außenbanden, die Kurven sind sehr abwechslungsreich, die Bahn ist relativ kurz und verzeiht dadurch auch keine Fehler."

Michael Scheikl völlig fokussiert auf die nächsten Aufgaben. | Foto: Jana Zischg
  • Michael Scheikl völlig fokussiert auf die nächsten Aufgaben.
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Gesamtweltcup ein Thema

"Wichtig ist es, gut in die Saison zu starten, für die Punkteliste und mental", hofft der einzige Mürztaler beim Auftakt in Winterleiten auf viele Punkte, er macht dabei Jagd auf den italienischen Titelverteidiger Patrick Pigneter.  "Der Konkurrenzkampf ist groß, vor allem haben die Südtiroler starke Nachwuchsfahrer am Start. Das ist ihr Vorteil, da sie auch im Training stark unter Druck stehen, während ich ziemlich alleine war."

Aber auch im steirischen Team soll heuer der Konkurrenzkampf wieder größer werden, mit Sebastian Feldhammer aus Mariazell steht ein Talent in den Startlöchern. Die weiteren Rennen erfolgen in Laas (Italien), Mariazell, Umhausen, und Deutschnofen (Italien).

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