Situationsbericht für die Mürzzuschlager Parteien!

Situationsbericht für die Mürzzuschlager Parteien!
Wer nicht kritisiert stagniert.
Das abgelaufene Jahr 2012 beinhaltet wieder einmal keinen Erfolgsbericht für vier Mürzzuschlager Parteien.
Die SPÖ Mehrheit im Gemeinderat errichtete eine „Wohnstraße“, welche keine Wohnstraße ist.
Eine Wohnstraße sollte gemütlich, heimelig, mit wenigstens etwas grün wie man sich dieselbe eben so vorstellt. Nichts da, eine Beton-Allee, das wars dann.
Infrastruktur in der Wiener Straße, Aktivitäten zur Belebung des Tourismus, am Wochenende ist Mürzzuschlag leergefegt, die meisten Lokalitäten geschlossen, ich bin sicher, das in Timbuktu es eine größere Belebung gibt als bei uns. Den Hundeplatz in der Au, welcher eigentlich eine Hundewiese werden sollte, wird, wie schon vom Anfang an eingeplant mit den Stimmen der SPÖ, ÖVP und KPÖ wieder versenkt ohne das sie jemals richtig aufgetaucht ist.
Auch die Weihnachtsbeleuchtung ist als solche nicht zu erkennen. Es ist nur eine zusätzliche Lichtquelle und würde in jede Jahreszeit „passen“. Ich würde den Genossen empfehlen öfters MEMA-TV zu schauen, um zu sehen, wie andere Orte sich bemühen, Belebung in ihren Ort zu bringen.
Es wäre für die Genossen angebracht, am 24. Dezember bei der Bescherung „Stille Nacht“ zu singen. 2012 waren deren Leistungen mehr als still und beschert haben sie die Bürger nur mit negativen Entscheidungen und Durchführungen.

Die ÖVP verharrt in den letzten Jahren und darüber hinaus in einem Tiefschlaf. Sie schlafen tief, dadurch hören sie nichts, die Augen sind natürlich geschlossen, kein Wunder das sie nichts sehen, sprechen können sie in dieser Tiefe natürlich auch nicht, dadurch umgibt sie Grabesstille. Im Maja Kalender wird der 21. Dezember, verschleiert oder nicht, als Weltuntergang fixiert. Wenn dem so ist, braucht sich die ÖVP nicht zu quälen wieder aufzuwachen, erstens schafft sie es ohnedies nicht und zweitens ist dann sowieso alles aus.

Die KPÖ legte heuer auch eine Pause ein, oder es fehlte an Ideen. Jedenfalls schafften sie den Sprung auf das Trittbrett des FPÖ-Zuges, (Nahversorgung in der Wiener Straße, ÖBB-Gärten). Tolle Leistung. Wenn eine Partei lange Zeit nicht existent ist, kann man auch nichts weiteres berichten.

Was die Grünen betrifft steht in der Fortsetzung – welche nicht erscheint, wo nichts vorhanden ist kann man auch nichts fortsetzen.

Was die FPÖ betrifft, so kämpfte sie für die Nahversorgung in der Wiener Straße, es hätte Nah&Frisch als Kandidaten gegeben, nichts da, keine andere Partei unterstützte sie dabei, von der SPÖ gar nicht zu reden. Ihr Einsatz für die ÖBB-Gärten hatten keinen Erfolg, auch hier blieben alle anderen Parteien zumindest in der Anfangsphase stumm. Wenn es um Belange der Bürger geht, sollten doch alle Parteien an einem Strang ziehen. Auch die Hundewiese, ein Anliegen der FPÖ scheiterte, ohne Unterstützung durch andere Parteien kann es keinen Erfolg geben. Vielleicht auch daran, weil der Vorschlag von der FPÖ kam. Dies könnte man fortsetzen, was aber den Rahmen dieses Schreibens sprengen würde.

Man kann unseren Parteien für das Jahr 2013 nur wünschen, endlich zum Wohle unserer Stadt aktiv zu werden und Ideen zu entwickeln welche unsere Stadt vorwärts bringen und wir nicht in einem Dornröschenschlaf auf unabsehbare Zeit versinken.
Funk Helmut
Wiener Straße 81a
8680 Mürzzuschlag

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