Arbeitsmarktdaten aus Mistelbach
5 Prozent weniger Arbeitslose
MISTELBACH. „Auch in Mistelbach ist im Monat Februar die Arbeitslosigkeit zurückgegangen, so waren im Vergleich zum Vorjahr um 136 oder fünf Prozent weniger Personen beim AMS Mistelbach gemeldet“, freut sich die Leiterin des AMS Mistelbach Marianne Bauer.
Nicht nur gegenüber dem Vorjahr, sondern auch gegenüber dem Vormonat ist die Zahl gesunken, hier sind es um 288 Personen weniger gegenüber dem Jänner 2019.
Positiv: Jugend und Langzeitarbeitslose
Die Jugendlichen haben ein sattes Minus von 14,7 Prozent (40 Jugendliche) gegenüber 2018. Auch bei den Langzeitarbeitslosen von sechs Monaten waren es um 10,8 Prozent weniger und bei den über zwölf Monaten beim AMS Gemeldeten, sogar 22,4 Prozent.
„Einzig bei den Älteren haben wir „nur“ ein Minus von einem Prozent erreicht, wobei hier bei den Frauen sogar ein Plus von 4,2 Prozent durch die Männer mit einem Minus von 3,6 Prozent ausgeglichen wird“ bemerkt Marianne Bauer, die Leiterin des AMS Mistelbach, „das AMS und das Land NÖ haben daher Vorsorge getroffen.“
gemA 50+
„Mit März wird gemA 50+, ein Modell der gemeinnützigen Arbeitskräfteüberlassung an niederösterreichische Gemeinden und Vereine, massiv ausgeweitet. Die 250 Kontingentplätze, die über den Verein „Jugend & Arbeit“ zur Verfügung gestellt werden, werden nun deutlich auf 600 Plätze aufgestockt,“ freut sich Marianne Bauer. „Mit gemA können wir vielen Betroffenen nicht nur ein Sprungbrett in den Arbeitsmarkt bieten, sondern auch die Möglichkeit, an ihrem Wohnort beruflich wieder Fuß zu fassen. Das macht arbeitsmarktpolitisch Sinn und ist mir ein Anliegen, den Menschen zu vermitteln, dass sie und ihre Kompetenzen gebraucht werden", bemerkt Marianne Bauer.
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