KPÖ tourt durchs Weinviertel
Energiegrundsicherung und Preisbremse
Die KPÖ machte vergangenes Wochenende mit ihrer „Herbst-Infotour gegen Teuerung“ in den Weinviertler Bezirkshauptstädten Mistelbach und Gänserndorf Station. Bis Dezember werden mehrere große Gemeinden in allen Bezirken des Weinviertels besucht.
MISTELBACH. Eine Energiegrundsicherung, Preisregulierungen bei Grundnahrungsmitteln sowie ein wirksamer Stopp bei den Wohnkosten sind die zentralen Forderungen dieser KPÖ-Herbstkampagne, die von allen Teilorganisationen der Partei durchgeführt wird.
Dass die Präsenz der KPÖ wahrgenommen wird, zeigte sich in den Gesprächen mit Passant:innen, die von den rasant steigenden Lebenskosten betroffen sind. Ein älterer Herr in Gänserndorf meinte wohlwollend: „Euch Kommunisten gibt’s auch noch. Ich habe gehört, ihr seid jetzt wieder im Kommen.“ Und eine andere Gänserndorferin gestand, dass sie ansonsten keine „großen“ Parteien mehr unterstützen könne.
Wo die KPÖ mitwirken kann, wird jedenfalls soziale Politik gemacht! In den Städten Graz, Salzburg, Linz und Krems, in denen die KPÖ bedeutend vertreten ist, konnten Mieterhöhungen sowie Gebührenerhöhungen bereits 2022 ausgesetzt werden.
Als erste bundesweite Maßnahme wird die KPÖ eine parlamentarische Bürgerinitiative einbringen, die ab sofort unterstützt werden kann. Mit dieser wird vom Nationalrat ein Stopp aller Miet-Erhöhungen bis 2029 sowie ein bundesweiter gesetzlicher Mietendeckel gefordert.
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