Der fahrsichere Pfarrer aus Poysdorf
Bernd Kolo stellt sich der Fahrprüfung

Inhaber Michael Gebauer und Kolo bei der simulierten Prüfung. | Foto: Thiem
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Im Rahmen einer Serie der „MeinBezirk NÖ“ stellte sich der Poysdorfer Pfarrer einer besonderen Herausforderung: Sein Wissen und Können rund ums Autofahren sollte überprüft werden – und das in der ältesten Fahrschule Niederösterreichs. Gemeinsam mit dem Inhaber der Fahrschule, Michael Gebauer, der seit 2012 als Fahrschullehrer tätig ist, wurde Kolo in Theorie und Praxis auf die Probe gestellt.

BEZIRK. Seit 2019 ist Bernd Kolo der Pfarrer von Poysdorf. Seit 35 Jahren besitzt er die Lenkerberechtigung für die Klassen A und B. Doch neben seiner geistlichen Tätigkeit hat er auch eine Leidenschaft für das Autofahren, dies für die ländliche Infrastruktur ein Vorteil ist. Dabei spielt Sicherheit eine zentrale Rolle, nicht nur auf der Straße, sondern auch in seinem Alltag. Bevor er sich ans Steuer setzt, ist es für ihn eine Selbstverständlichkeit, ein Gebet zu sprechen. "Das gibt mir innere Ruhe und Konzentration für die Fahrt", erklärt der beliebte Geistliche.

Theorie: Überraschungen bei den Verkehrszeichen

„Neue Verkehrszeichen und Multiple-Choice-Antworten waren eine Neuigkeit für mich“, gestand Pfarrer Kolo nach dem theoretischen Test. Obwohl er über Jahrzehnte hinweg ein erfahrener Autofahrer ist, hat sich doch einiges geändert.

Trotz schwierigen Fragen und keiner Vorbereitung, schnitt Kolo überdurchschnittlich gut ab.  | Foto: Thiem
  • Trotz schwierigen Fragen und keiner Vorbereitung, schnitt Kolo überdurchschnittlich gut ab.
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„Man merkt, dass der Straßenverkehr sich weiterentwickelt und man als Fahrer immer dazulernen sollte.“ Trotz der unerwarteten Herausforderungen schnitt er in den theoretischen Fragen überdurchschnittlich gut ab – und das ohne vorherige Vorbereitung. Kolo zeigte, dass er das nötige Wissen besitzt, um auch in der heutigen Zeit sicher im Straßenverkehr unterwegs zu sein.

Praxis: Erfahren und sicher

Auch in Sachen Praxiswissen konnte Bernd Kolo seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. „Sicherheitsbewusstes Fahren ist das A und O“, betonte er.

Auch in Sachen Praxis sitzt der Poysdorfer Pfarrer fest im Sattel.  | Foto: Thiem
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Die praktischen Fragen absolvierte er mit Bravour, zeigte Routine und bewies seine jahrelange Erfahrung als Autofahrer. Fahrschulinhaber Michael Gebauer war beeindruckt: „Man merkt, dass Herr Kolo ein sehr sicherer und erfahrener Fahrer ist.“

Fahrsicherheit für alle Altersklassen

Michael Gebauer nützte die Gelegenheit, um einen wichtigen Tipp zu geben: „Egal in welchem Alter, ein Fahrsicherheitstraining lohnt sich immer. Sicherheit beginnt in der Denkweise des Lenkers.“ Gerade erfahrene Fahrer sollten sich regelmäßig mit den aktuellen Verkehrsregeln auseinandersetzen, da sich in diesem Bereich vieles ändert. Zudem bietet ein Sicherheitstraining die Möglichkeit, in stressfreien Situationen das eigene Fahrverhalten zu reflektieren und zu verbessern.

Ein Vorbild auf der Straße 

Bernd Kolo ist nicht nur in der Kirche ein Vorbild, sondern auch im Straßenverkehr. Seine ruhige, bedachte Art und sein Verantwortungsbewusstsein machen ihn zu einem sicheren Fahrer. Seine Botschaft ist klar: „Sicherheit im Straßenverkehr ist für alle wichtig, egal ob jung oder alt, es war eine spannende Erfahrung, und hat mir gezeigt, dass man auch als erfahrener Fahrer immer noch dazulernen kann." 


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