Nachhaltiges Bauen
Sanieren geht mit Studieren
Sanierung als leistbare und planbare Alternative zum Neubau.
Sanierungen sind wichtige Instrumente der Revitalisierung. Sie wirken der Verödung von Ortskernen und der zunehmenden Bodenversiegelung durch steigenden Flächenverbrauch entgegen. Bereits bestehende Infrastruktur wird wieder nutzbar gemacht und dadurch letztlich Wohnraum geschaffen. Die Wohnbauförderung des Landes NÖ forciert die Sanierung und bietet dafür auch neue Anreize, sowie eine weitere sehr attraktive Finanzierungsvariante.
Eine gute Beratung, ein Sanierungskonzept und professionelle Ausführung kann Kosten und Ärger sparen.
Altes Traumhaus
Hat man kein Bestandsgebäude und will ein altes Haus kaufen, sollte man einen Fachmann bei der Besichtigung mitnehmen, dieser soll die Sanierbarkeit des Gebäudes feststellen beziehungsweise, ob das Gebäude wirtschaftlich sanierbar ist. Stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis, ist die zentrale Frage damit man später keine bösen Überraschungen hat.
Hat man sich für eine Sanierung, einen Umbau oder Ausbau entschieden sind grundsätzliche Fragen im Vorfeld zu klären: Brauche ich für meine geplanten Bauarbeiten eine Bauanzeige oder eine Baubewilligung?`Wie sieht die Fördersituation aus? Ist auch eine thermische Sanierung gewünscht? Wie ist der statische Zustand des Gebäudes? Ist die Bausubstanz trocken oder gibt es Feuchtigkeitsschäden am Mauerwerk? Kann und will ich Eigenleistungen bringen oder brauche ich Firmen?
Mit Profis an der Seite
Um die Sanierung planbarer zu machen, sollte in ein Sanierungskonzept durch einen Profi investiert werden. Das hilft Zeit, Ärger und Kosten zu sparen. Gemeinsam entwickelt man ein
Sanierungskonzept und legt den Ablauf fest.
Bei einer Besichtigung vor Ort mit einem Fachmann wird das Gebäude besichtigt, der Kunde äußert seine Sanierungs- beziehungsweise Umbaupläne. Der Fachmann untersucht die Bausubstanz und stellt fest ob das Vorhaben statisch machbar ist beziehungsweise ob Maßnahmen bezüglich feuchten Mauerwerk erforderlich sind. Weiters stellt er auch fest ob ein Genehmigungsverfahren (Einreichplanung) durch die Baubehörde notwendig ist.
Ist das alles möglich wird der Fachmann mittels Energieausweis ein Sanierung Konzept erstellen.
In diesem Energieausweis wird die Dämmstärken beziehungsweise die Bauteilaufbauten genau definiert und einen Einreich- bzw. Ausführungsplan übertragen. Damit hat der Kunde eine Grundlage für die weiteren Schritte.
Vergleichsangebote
Er kann mit dem Sanierungskonzept vergleichbare Angebote einholen. Diskussionen welches Dämm-Material beziehungsweise welche Dämmstärken angeboten werden sollen erübrigen sich – diese sind bereits im Sanierungskonzept fixiert.
Die Werte für eventuell neue Fenster sind hier ebenfalls bereits fixiert. Die Installateure haben ebenfalls eine Grundlage für die Berechnung der neuen Heizung.
Ein weiterer Vorteil des Sanierung Konzeptes ist, dass der Kunde bei Beginn der Arbeiten bereits ziemlich genau weiß was wo zu machen ist. Die Sanierungskosten können genauer kalkuliert werden.
Ausnutzung der Förderungen
Nachdem der Energieausweis auch Grundlage für die die meisten Sanierungsförderungen ist, sollte dieses Konzept bzw. der Energieausweis auch hinsichtlich der Förderungen optimiert sein, damit hier ein Maximum an Förderungen lukriert werden kann.
Sanierung statt Neubau
Wegen steigender Materialpreise und Finanzierungszinsen suchen Menschen nach Alternativen zu teuren Neubauprojekten. Aufgrund umfangreicher Fördermöglichkeiten werden vor allem energetische Sanierungen im Bestand wieder attraktiver.
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