Bezirksheld: Peter Späth rettete 150 Menschen
Der ehrenamtliche Hundeführer aus Meidling ist als Bezirksheld nominiert.
MEIDLING. „Bei 150 Einsätzen war ich aktiv beteiligt, aber es hätten auch leicht 200 sein können. Der Bedarf ist leider groß“, erzählt Peter Späth über sein besonderes Hobby. Angefangen hat alles einst auf dem Abrichteplatz. Herr Späth war dort auf die Herren in den roten Uniformen aufmerksam geworden. Er hatte miterlebt, wie sie ganz plötzlich zu einem Einsatz gerufen wurden. Bei ihrer Rückkehr erfuhr er „Sie haben die Person gefunden“ – und schon wusste Herr Späth, dass auch er für die Österreichische Rettungshundbrigade tätig werden wollte.
„Mein Vater ist mein Vorbild“
Auch Tochter Christine ist mittlerweile dabei. Sie ist schon früh als Kind mit ihrem Vater mit ausgerückt. Heute hat sie selbst die Ausbildung. Vater Peter hat sein Haus in der Altmannsdorfstraße zur Leitstelle umfunktioniert. „Ich ziehe mich allmählich zurück und kann so noch hilfreich sein“, erklärt er fachmännisch und richtet seine Funkgeräte sorgsam zurecht. Über die Nominierung freut sich Herr Späth sehr. Und er hofft, dass noch mehr Menschen bei der Rettungshundbrigade mitmachen. Nähere Informationen dazu auf www.oerhb-wien.at
ICH SAGE DANKE
Peter Späth ist seit über 25 Jahren ehrenamtlich für die Österreichische Hundebrigade tätig. Für ihn ist es mehr als nur ein Hobby, er lebt dafür. Deshalb hat ihn Tochter Christine als Bezirkshelden nominiert. Sagen Sie danke: www.meinbezirk.at/ichsagedanke. Wichtig: Tippen Sie als Schlagwort „Ich sage danke“ ein.
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