Mahü
Umgestaltung des Christian-Broda-Platzes startet mit 12. März
Der Christian-Broda-Platz wird ab dem 12. März umgestaltet. Bis November erhält er 25 neue Bäume und bessere Radwege. Doch bis dahin muss man einiges beachten, wenn man die kommenden Monate am "Eingangstor zur Mariahilfer Straße" unterwegs ist.
WIEN/MARIAHILF/NEUBAU. Die Umgestaltung des Christian-Broda-Platzes steht schon lange auf der Agenda des 6. Bezirks. Am 12. März wird das Projekt endlich umgesetzt. Die Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter werden sich voraussichtlich zuerst den Wasserrohren vor den Häusern der Mariahilfer Straße 121 und 121B widmen. Der Austausch dauert zehn Wochen und wird nur geringfügige Einschränkungen für Fußgängerinnen und Fußgänger und Autofahrerinnen und Autofahrer haben.
Mit größeren Auswirkungen kann man rechnen, sobald mit der Verschönerung der Oberfläche begonnen wird. Denn ein großer Teil davon wird aus der Pflanzung von 25 neuen Bäumen bestehen. Die Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter werden aber währenddessen dafür sorgen, dass Fußgängerinnen und Fußgänger immer einen drei Meter breiten Durchgang sowie einen direkten Zugang zu den U-Bahn-Aufgängen haben werden.
Bessere Fahrradwege
Bei Autos sieht es etwas anders aus. Die Zufahrt in die Millergasse und Bürgerspitalgasse wird sich den jeweiligen Bauarbeiten anpassen müssen. Die Garage in der Millergasse bleibt jedoch erreichbar. Auch auf der Mariahilfer Straße werden sich alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer auf einige Veränderungen einstellen müssen. Diese treten jedoch erst später in Kraft und werden vorher angekündigt. Alles in allem sollen die Bauarbeiten voraussichtlich im November abgeschlossen werden.
Passantinnen und Passanten können sich dann auf einen ganz neuen Christian-Broda-Platz mit zahlreichen Bäumen und Grünflächen sowie heller Pflasterung freuen. Baulich getrennte und breitere Radwege sollen indessen für mehr Verkehrssicherheit am Gürtel im Bereich der Mariahilfer Straße sorgen und den 6. besser mit dem 15. Bezirk verbinden. "Die roten Stelen werden durch Bäume ersetzt, Wasserspiele installiert und die Beleuchtung verbessert. Gemeinsam mit der hellen Pflasterung und dem neuen Radweg wird der Platz sicherer, cooler und lebenswerter", freut sich Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ).
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