Mit einem Breitbandnetz in die Zukunft

Machen sich für einen Ausbau des Breitbandnetzes im Lungau stark: Bgm. Wolfgang Eder, Bgm. Georg Gappmayer, Landesrat Josef Schwaiger, Fabian Prudky, Jörg Kittl, sowie Markus Schaflechner (v.l.)
  • Machen sich für einen Ausbau des Breitbandnetzes im Lungau stark: Bgm. Wolfgang Eder, Bgm. Georg Gappmayer, Landesrat Josef Schwaiger, Fabian Prudky, Jörg Kittl, sowie Markus Schaflechner (v.l.)
  • hochgeladen von Andrea Jerkovic

TAMSWEG. (anj) Das Breitbandnetz des Landes Salzburg soll in den nächsten Jahren stark ausgeweitet werden. Eine Maßnahme, von der auch der Lungau profitieren soll. Rund zwei Millionen Euro werden hierfür dem südlichsten Gau des Bundeslands Salzburg in den kommenden zwei Jahren zur Verfügung gestellt.

Einen Gesamtüberblick über die möglichen Förderungsformen zum Breitbandausbau im Lungau bekamen Verantwortungsträger und Wirtschaftstreibende der Region in der Informationsveranstaltung "Breitband für die Biosphäre Lungau", welches vom Management des Biospärenparks Salzburger Lungau und der Wirtschaftskammer Salzburg veranstaltet wurde. 

Neben Landesrat Josef Schwaiger und dem Breitbandkoordinator des Landes Salzburg Fabian Prudky, informierten auch Jörg Kittl von der SBR-net Consulting AG sowie die Telekommunikationsbetreiber A1 und Salzburg AG über die verfügbaren Mittel und auch mögliche Maßnahmen im Bereich des Breitbandausbaus.
Investiert werden, solle vor allem in einen Breitbandanschluss von Schulen sowie von Klein- und Mittelbetrieben. Hier lohne sich die Förderung ganz besonders, so Jörg Kittl, denn lediglich zehn Prozent der Finanzierung sollen Schulen dafür selbst aufbringen müssen, während 90 Prozent der Kosten das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie übernehmen wird. Klein- und Mittelbetriebe sollen hingegen für 50 Prozent der Kosten aufkommen. 

Landesrat Josef Schwaiger rief dazu auf aktiv zu werden, denn die Digitalisierung sei unaufhaltbar. Es komme jetzt, laut Schwaiger, vor allem darauf an die Förderungen im Lungau gut zu nützen. Nur so könne der ländliche Raum, auch in Zukunft, als Wirtschaftsstandpunkt lukrativ sein. 

Breitbandkoordinator Fabian Prudky sieht vor allem abseits der Ortskerne Förderungsbedarf, dennoch liege der Fokus klar auf Siedlungsgebieten. Rückzugs- und Erholungsorte ohne ein Breitbandnetz soll es im Lungau aber nach wie vor geben. Ein Punkt, der auch dem Tamsweger Bgm. Georg Gappmayer am Herzen liegt. Zwar spricht er sich ganz klar für die Entwicklung eines Gesamtkonzepts im Zuge des Ausbaus eines Breitbandnetzes im Lungau aus, Räume, wie der Prebersee, sollen aber nach wie vor eine breitbandfreie Zone bleiben
Auch Vizebürgermeister der Gemeinde St. Andrä, Johann Rauter,ist von der Wichtigkeit des Ausbaus des Breitbandnetzes im Lungaus überzeugt, denn sonst, so meint er, bleibe man in dieser Hinsicht auf der Strecke. Gefördert werden sollen vor allem Schulen, wie er meint.
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