Sieben Teams mit Kampfgeist

Ein Publikumsmagnet war das Derby Zederhaus-St. Michael. Letztere unterlagen klar! | Foto: Hebesberger
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  • Ein Publikumsmagnet war das Derby Zederhaus-St. Michael. Letztere unterlagen klar!
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Fotos & Text: Joe Hebesberger

LUNGAU (joe).
Eine feste Größe in der 1. Landesliga ist der SC Tamsweg geworden. Mit einen Unentschieden starteten die Antretter-Kicker in die Meisterschaft. Sie blieben bis zum letzten Heimspiel auf eigenen Rasen unbesiegt, errangen in 14 Spielen 20 Punkte, davon fünf Siege und fünf Unentschieden, was den guten 6. Tabellenplatz bedeutet. Seit dem Wiederaufstieg vor vier Jahren spielen die Tamsweger eine sehr gute Rolle in der 1. Landesliga und sind weiter die uneingeschränkte Nummer eins im Lungau. Topscorer war Hermann Maier mit zehn Toren.

Alle Erwartungen erfüllte der USV Zederhaus in der 2. Landesliga Süd. Der Meistertitel ist heuer noch nicht eingeplant, sollte er trotzdem gelingen, wäre er sicherlich kein Problem. In der Anfangsphase gelang mit einen 6:2-Heimsieg gegen den SK Lenzing ein Auftakt nach Maß. Zuhause konnten die Zederhauser alle acht Spiele gewinnen, was auch einige Zeit die Tabellenführung bedeutete. Just im letzten Nachtragsspiel musste Zederhaus eine 0:2-Niederlage in St.Veit einstecken. Damit hat sich der Rückstand auf Tabellenführer Bad Hofgastein auf 7 Punkte vergrößert. Der beste Torschütze war Daniel Pfeifenberger mit 16 Toren.

Aufbau der Teams steht beim USK St. Michael in der 2. Landesliga Süd am Programm. Geschehen soll dies mit eigenem Nachwuchs. Man rechnete zu Saisonstart mit einem guten vorderen Tabellenplatz. Mit einem 0:0 in Stuhlfelden hatte St. Michael auch einen hoffnungsvollen Start hingelegt. Es folgte gegen Hüttschlag ein Heim-3:0. Dann, gegen Wagrain, ging es bergab. Ganz hart traf es die Blau-Weißen auswärts im Derby gegen den USV Zederhaus. Es setzte eine 0:7 -Klatsche. In weitere Folge gab es Hoch und Tiefs. In der Endabrechnung im Herbstdurchgang konnte man von 13 Spielen nur drei gewinnen, zwei Unendschieden gegenüber stehen 11 Niederlagen. Man ist Vorletzter der Tabelle. Im Großen und Ganzen doch eine Enttäuschung für den Traditionsclub.

In der 1. Klasse Süd war der USC Ramingstein die Überraschung im Herbst. Als man vor dem Saisonstart die Verantwortlichen des Vereines um die Erwartungen und Ziel befragte, wurde ein vorderer Tabellenplatz angepeilt, was viele für übertrieben hielten. Der Start gelang sehr schlecht. Was folgte war ein Trainerwechsel. Gerhard Knar konnte sich gleich mit einen Derbysieg auswärts in Muhr mit 4:2 einen guten Einstand schaffen. Es folgte jedoch eine unerwartete Niederlagen-Serie. Knar legte sogleich sein Traineramt zurück. Mit Sebastian Tosch konnte ein Nachfolger gefunden werden, der auch den Erfolg sofort wieder zurückbrachte. In der Endrechnung erreichten die Lungauer in 15 Spiele 7 Siege 4 Unentschieden und nur 4 Niederlagen mit 25 Punkten den tollen 4. Platz.
Eine durchwachsende Saison erfuhrt der USV Mariapfarr in der 1. Klasse Süd. Mit viel Optimismus starteten Die Mariapfarrer Kicker in die neue Meisterschaft. Gleich im ersten Spiel stand das Derby gegen den USK Muhr an, das man glatt mit 4:1 für sich entscheiden konnte. Mit einen 6:0-Sieg auswärts bei SK Bruck stand der nächste Erfolg an. Es folgte eine Berg- und Talfahrt. Man überwintert auf Rang zehn.

Weit hinter den Erwartungen geblieben ist der USK Muhr in der 1.Klasse Süd.
Nach der Euphorie des Aufstiegs wollte man heuer zumindest nicht in den Abstiegskampf verwickelt werden. Schon in der ersten Runde musste man zum Derby nach Mariapfarr, und zog auch gleich mit 1:4 den Kürzeren. Hoffnung und Zuversicht hatte man wieder nach dem 5:3 Heimsieg gegen den SK Bruck. Stabilität war leider nicht die Stärke der Werchota -Elf. Mit dem Derbysieg gegen die favorisierten Ramingsteiner war schon der Höhepunkt des Herbstes erreicht, denn eine Woche vorher gab es gegen den Tabellenführer Eben ein 0:7-Debakel.
Muhr steckt nun doch im Abstiegskampf. Die große Auswärtsschwäche, keinen Punkt in der Fremde (alle 8 Begebenungen verloren) sprechen Bände. In 13 Meisterschaftsspielen konnten nur 4 gewonnen werden, alle anderen 10 Matches gingen in die Hose.Das ergibt den 10 Tabellenrang mit nur 9 Punkten.

Abgeschlagen am Ende der Tabelle liegt der USC Mauterndorf in der 2. Klasse Süd. Allmählich ist der Freibonus des Lernens vorbei. Die Mantinger-Elf kam überhaupt nicht in Form und muß mit der roten Laterne in der untersten Spielklasse überwintern. Es kann im Frühjahr nur besser werden!

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