Der SC Bad Hofgastein wurde Vize-Meister in der 1. Landesliga

- Spielmacher Michael Katschthaler zieht an Manuel Kügler vorbei
- hochgeladen von Gert Adler
Fußballmeisterschaft Salzburg Liga
SC Bad Hofgastein : SC Golling 3:2 (1:1)
Der SC Bad Hofgastein legte eine tolle Serie hin und ist seit 17 Runden ungeschlagen.
Bad Hofgastein (ga). In einem spannenden, emotionsreichen Spiel, trete sich das Spiel in der letzten Spielminute zugunsten von Bad Hofgastein. In einem sehr spannenden Spiel war Golling in den ersten 70 Minuten leicht feldüberlegen und zeigten ein gutes Kombinationsspiel. Bad Hofgastein spielte ein hervorragendes Kollektiv und war durch schnell gespielte Konter stets gefährlich. In der 22“ brachte Benjamin Kaindl Golling durch ein schönes Tor mit 1:0 in Führung. Michael Katschthaler konnte mit einem ins linke Eck getretene Elfer, nach Handspiel, in der 36“ zum Ausgleich ein netzen. In der 61“ ging Golling durch ein Tor von Matthias Lackner mit 2:1 in Führung. Martin Haas gelang in der 70“ der viel umjubelte Ausgleich zum 2:2. In den letzten 10 Minuten drückte Bad Hofgastein massiv und krönte den Sturmlauf durch ein Tor von Michael Katschthaler zum 3:2 Sieg in der letzten offiziellen Spielminute und wurde damit Vize-Meister der 1- Landesliga. „Der Schiri der ansonsten sehr gut das Spiel geleitet hat, zeigte bei zwei umstrittenen Situationen Heimtendenz. Wir standen in der Defensive organisiert von Marcel Kraft sehr stark und hätten uns mindestens ein Unentschieden verdient“, sagte Trainer Ing. Eidke Wintersteller von SC Golling. „ Unsere Burschen haben eine großartige Saison gespielt, sind seit 17 Runden ungeschlagen, allen gebührt ein Pauschallob. Vielleicht spielen wir in der nächsten Saison in der Salzburg Liga, sofern SV Austria Salzburg die Relegation schafft oder Wacker Innsbruck 1b sich aus der Westliga zurückzieht“, erklärte der bescheidene Trainer Simon Sendlhofer, der sich nach dieser Saison wieder seinen ursprünglichen Aufgaben beim SC Bad Hofgastein widmen wird.
Tore: Michael Katschthaler 36“ (E), 89“, Martin Haas 70“; Benjamin Kaindl 22“, Matthias Lackner 61“
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