Perfekte Bedingungen für einen fairen Wettstreit der Einsatzorganisationen
Das Rote Kreuz und die Freiwillige Feuerwehr Mauterndorf messen sich seit Jahrzehnten zur Winterszeit, um herauszufinden, wer die besten Eisstockschützen hat. Es ist ein ungleicher Kampf – David gegen Goliath: Das Rote Kreuz Mauterndorf mit 39 aktiven Mitgliedern tritt gegen die Freiwillige Feuerwehr an, die stolze mehr als 100 Mitglieder zählt.
Am 25. Jänner 2025 war es wieder so weit. Die Freiwillige Feuerwehr, angeführt von ihrem Moar, Bürgermeister Ing. Herbert Essl, wollte erneut herausfinden, wer den Wanderpokal gewinnen würde. Bisher war das Glück öfter aufseiten der Rotkreuz-Abteilung Mauterndorf.
Diesem Wettstreit stellten sich 10 Mann und Frau vom Roten Kreuz und 20 Mann und Frau der Feuerwehr Mauterndorf. Um ausgeglichene Mannschaftszahlen zu gewährleisten, waren fünf Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mauterndorf bereit, das Rote Kreuz zu unterstützen. Bei perfekten Eisbedingungen war nicht nur Kraft, sondern auch Gefühl gefragt. Es ging darum, den Eisstock mit der richtigen Energie ins Ziel zu bringen, sodass er bei „Haos“ ankommt, aber nicht darüber hinaus schießt. Doch auch eine Portion Glück ist immer entscheidend für den Sieg.
Die Ergebnisse der drei Eis-Stock-Ausscheidungen „Essen“, „Getränke“ und „Pokal“ waren äußerst ausgeglichen:
• Das Essen – das Bratl in der Burgschenke Mauterndorf – sicherten sich die Kollegen des Roten Kreuzes.
• Die Getränke-Entscheidung ging eindeutig an die Feuerwehr.
• Die Entscheidung um den Pokal endete unentschieden.
Somit gab es keinen Verlierer auf der Eisstockbahn. Beim anschließenden Bratl-Essen wurde in geselliger Runde das Gemeinsame vor das Trennende gestellt.
Eines eint beide Einsatzorganisationen: der Dienst am Nächsten sowie die Aufgabe, Sorgen und Nöte in der Gemeinde zu lindern. Die beiden Kommandanten, OFK Marco Vazzana und AK Walter Graggaber, freuen sich bereits auf das nächste Jahr, um erneut herauszufinden, wer der Glückliche sein wird.
Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr und aus Liebe zum Menschen.
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