St. Andrä im Lungau
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- Die gotische Kirche St. Andrä
- hochgeladen von Josef Lankmayer
St. Andrä im Lungau hat eine reiche Geschichte. Bereits vor 5.000 Jahren wurde Anwesenheit durch Funde in der Nähe von St. Andrä nachgewiesen und um etwa 3.000 vor Christus auch Sesshaftigkeit. Ein Steinbeil in feiner Bearbeitung wurde gefunden.
Das Gemeindewappen wurde im Jahre 1983 verliehen und ziert ein Andreas-Kreuz auf rotem Grund und im weißen Andreas-Kreuz sind drei Fische in einer Reihe dargestellt. Früher hieß der Ort Abtsdorf. Eine Urkunde vom Jahre 1266 spricht von der "grundherrschaftlichen Zugehörigkeit" des Gemeindegebietes zum Kloster von Ossiach in Kärnten, das um 1025 als eine Klostersiedlung gegründet wurde. Der Name Abtsdorf kommt von den Äbten Ulrich von Admont und Dietmar von Ossiach, die im Jahre 1226 da verweilt haben. Erst vor etwa 350 Jahren wurde der Ort zu St. Andrä.
Die Kirche ist gotisch und hat einen Kirchhof mit Gräbern, im Norden steht die neue Aufbahrungshalle. Dahinter befindet sich die Freiwillige Feuerwehr mit dem Zeughaus und es gibt dort am Platz auch schönes Kulturgut und musikalische Genüsse zu erfreuen. Westlich davon befindet sich das Gemeindeamt und das Verkehrsbüro. Ein schönes Wandbild ziert das Gebäude.
Es gibt sehr schöne und alte Erbhöfe, die zum Gemeindegebiet von St. Andrä gehören, sowie Ortschaften, sehr gut gelegene Privatzimmer, bestens geführte Gasthöfe.
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