Nach LKW-Unfall
Kontaminiertes Erdreich musste entsorgt werden
Kontaminiertes Erdreich musste entsorgt werden, nachdem bei einem LKW-Unfall im Bereich der Mautstelle St. Michael rund 500 Liter Diesel ausgetreten waren. Die Autobahn in Fahrtrichtung Salzburg war knapp zwei Stunden lang gesperrt. Der LKW-Fahrer wurde beim Unfall verletzt und kam ins Krankenhaus.
ST. MICHAEL. Einen Vorfall im Bereich der Mautstelle St. Michael im Lungau vermelde die Polizei Salzburg. Am Freitagvormittag, 4. November, habe ein rumänischer Staatsbürger seinen LKW auf der Autobahn (A10) im Bereich der Mautstelle in Fahrtrichtung Salzburg gelenkt. Aufgrund eines Bremsmanövers habe der 26-Jährige die Kontrolle über den LKW verloren, sei mit diesem gegen die Leitschiene und Lärmschutzwand geprallt und quer über beide Fahrstreifen zum Stillstand gekommen. Zum Zeitpunkt des Unfalls habe starker Regen geherrscht. Der Unfalllenker sei zunächst unbestimmten Grades verletzt und zur Erstversorgung in das Krankenhaus Tamsweg gebracht worden.
Durch den Unfall wurde laut der Polizei ein Tank des Fahrzeuges aufgerissen, wobei zirka 500 Liter Diesel auf die Fahrbahn und das angrenzende Bankett ausflossen. Von der örtlichen Feuerwehr sei der ausgetretene Treibstoff gebunden worden. Der Katastrophenreferent der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg habe die Entsorgung des kontaminierten Erdreiches angeordnet. Aufgrund von Aufräumungs- und Bergearbeiten sei die Autobahn in Fahrtrichtung Salzburg knapp zwei Stunden lang gesperrt gewesen.
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