Feuerwehr Mauterndorf
Große Waldbrandübung der Feuerwehr Mauterndorf

Am Samstag, dem 27. Juli 2024 beübte die Feuerwehr Mauterndorf einen Waldbrand in ihrer Großübung. | Foto: BSBÖ OVI Thomas Keidel
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  • Am Samstag, dem 27. Juli 2024 beübte die Feuerwehr Mauterndorf einen Waldbrand in ihrer Großübung.
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Am Samstag, dem 27. Juli 2024, fand eine Großübung der Feuerwehr Mauterndorf statt, bei der ein Waldbrand beübt wurde. Auch zusätzliche Einsatzkräfte und Flughelfer der Feuerwehr St. Michael, St. Margarethen, Unternberg, Tamsweg, Tweng und Ramingstein waren daran beteiligt, berichtet die Feuerwehr Mauterndorf in ihrer Presseaussendung.

MAUTERNDORF. Am Samstag, dem 27. Juli 2024, war Mauterndorf Schauplatz einer großangelegten Waldbrandübung, bei der neben der Brandbekämpfung am Boden auch der Lösch- und Materialtransport mit einem Hubschrauber beübt wurde, informiert die Feuerwehr Mauterndorf in ihrem Pressebericht.

Waldbrand

Beim Übungsablauf gegen 12:30 Uhr sei die Feuerwehr Mauterndorf per Sirenenalarm zu einem Waldbrand am Mitterberg im Bereich Neuseß gerufen worden. Nach der Lageerkundung durch den Einsatzleiter, Ortsfeuerwehrkommandant OBI Marco Vazzana, stellte sich heraus, dass eine Fläche von rund 1,5 Hektar Waldboden in Flammen gestanden sei. Aufgrund der schwierigen Wasserversorgung und des hohen Personalbedarfs wurde der Sondereinsatzplan Waldbrand Stufe-2 sowie die Alarmstufe 2 für die Feuerwehr Mauterndorf durch die Bezirks-Alarm- und Warnzentrale alarmiert, heißt es in der Aussendung. Zusätzlich sei ein Hubschrauber des B.M.I. (Innenministerium) angefordert worden.

Nachrückende Einsatzkräfte

Während die ersten Trupps der Feuerwehr Mauterndorf mit der Brandbekämpfung begannen, sei zeitgleich ein Hubschrauberlandeplatz samt Wasserentnahmestelle am Flugplatz in Mauterndorf errichtet worden. Die nachrückenden Kräfte der Feuerwehren Unternberg, St. Margarethen und St. Michael unterstützten die Brandbekämpfung im Wald. Die Feuerwehr Ramingstein richtete, laut Bericht der Feuerwehr, mit dem Einsatzleitfahrzeug im Ortsteil Neuseß eine örtliche Einsatzleitung ein. Der Löschzug St. Martin habe am Flugplatz Mauterndorf bei der Herstellung der Wasserversorgung aus der Taurach für die Befüllung des Wasserbehälters für den Hubschrauber unterstützt.

Unterstützung von oben

Neben den Flughelfern von den Feuerwehren Mauterndorf, St. Michael/Lungau, Tamsweg, Unternberg und Ramingstein sei auch das Drohnenteam des Bezirks Lungau angefordert, das wertvolle Bilder der Einsatzstelle geliefert habe, die in Echtzeit an das Kommando Lungau übertragen und für die örtliche Einsatzleitung zur Lagebeurteilung genutzt worden seien. Um für Löschmaßnahmen am Boden und aus der Luft genügend Löschwasser an der Einsatzstelle zu haben, wurde neben einem Tank-Pendelverkehr auch aus der Luft unterstützt. Einerseits durch gezielte Wasserabwürfe und andererseits durch das Befüllen des Löschwasserbehälters, berichtet die Feuerwehr in ihrer Pressemitteilung. Zusätzlich sei benötigtes Material für die Waldbrandbekämpfung an die Einsatzstelle geflogen worden.

Großes Dankeschön

Die Schlussbesprechung fand am Flugplatz in Mauterndorf gegen 16:00 Uhr statt. Es konnten, laut Feuerwehr, die Übungsziele erreicht werden und der Einsatzleiter-Berg BM Wolfgang Eßl meldete "Brand aus". Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Hannes Pfeifenberger und OFK Mauterndorf, OBI Marco Vazzana dankten den Übungsbeteiligten für die Teilnahme und betonten die Wichtigkeit solcher Übungen. Einsatzleiter-Berg BM Wolfgang Eßl und Abschnittsfeuerwehrkommandant-1 BR Harald Graggaber erläuterten die bei der Brandbekämpfung verwendete Einsatztaktik. Bürgermeister Ing. Herbert Eßl dankte den Einsatzkräften für ihre Bemühungen. Ein besonderer Dank gilt den Bundesforsten für die Zurverfügungstellung des Waldgebietes, berichtet die Feuerwehr in ihrem Pressebericht.

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