Suchaktion im Kendlbruckergraben
81-jährige Schwammerlsucherin gerettet
Montagabend, den 19. August suchten rund 20 Bergretter aus Tamsweg, Hundeführer, vier Freiwillige Feuerwehren sowie eine Drohne und der Polizeihubschrauber Libelle nach einer vermissten Pensionistin im Kendlbruckergraben. Erst nach Mitternacht konnte die Suchaktion erfolgreich beendet werden.
TAMSWEG. Wie wir berichteten, kam es Montagabend zu einer großangelegten Suchaktion nach einer vermissten Person im Kendlbruckergraben. Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Ramingstein bereits von der erfolgreichen Suche berichtete, gibt die Bergrettung Tamsweg nun weitere Informationen.
Wir berichteten:
Laut dem Bericht handelte es sich bei der vermissten Person um eine 81-jährige Deutsche, die mit ihren Angehörigen zur Schwammerlsuche aufgebrochen war, sich jedoch später von ihren Begleitern trennte, um zu Fuß zur Hütte zu gehen. Nachdem die Frau dort nicht angekommen war, wurde die Bergrettung kurz nach halb acht Uhr abends alarmiert.
Bergretter, Hundeführer und Drohne im Einsatz
Mitglieder der Bergrettung Tamsweg, Muhr, drei Hundeführer der Bergrettung, Polizei und vier Freiwillige Feuerwehren rückten zur Suche nach der Abgängigen aus. Zudem wurden noch zwei Mantrailerteams der Bergrettung Salzburg angefordert. Auch ein Hundeführer der Bergrettung Steiermark, eine Drohne sowie der Polizeihubschrauber Libelle unterstützten die Suchaktion.
Nach rund zwei Stunden konnte die Pensionistin schließlich unverletzt gefunden werden. Sie soll bei einbrechender Dunkelheit vom Weg abgekommen sein. Nach einer Erstversorgung wurde sie von den Bergrettern zur Hütte gebracht und an die Rettungskräfte des Roten Kreuzes übergeben. Erst nach Mitternacht war der Einsatz beendet.
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