Rasante Action am Eis
Damit Kinder Spaß am Eishockey haben, sollten sich auch Eltern für den schnellen Sport begeistern.
Bis zu fünfmal pro Woche steht der Black Wings-Nachwuchs in der Keine Sorgen Arena am Eis. Während der Fußballnachwuchs Gegner im Nachbarort findet, reisen die Junior Wings an Wochenenden zu Spielen nach Wien, Kärnten oder Tschechien. Selbst Trainingscamps in Kanada sind möglich. Die Begeisterung für den Sport mit den Kindern zu teilen ist für Mutter Susanne Hofer "Grundvoraussetzung". Sohn Morris (13) spielt seine neunte Saison bei den Junior Wings. Gemeinsam gilt es Trainingsplan, Spieltermine und Schule unter einen Hut zu bringen: Lässt man zu viele Trainings ausfallen, wird man im Kader nicht berücksichtigt – steht man jeden Tag am Eis, leiden möglichweise die Schulnoten darunter. Auch Gerald Heiß‘ Sohn Harald (12) brennt für Eishockey. Heiß ist davon überzeugt, dass Eishockey seinem Sohn guttut: "Der Sport fördert Konzentration, Koordination und die Teamfähigkeit. Harald ist mit viel Ehrgeiz bei der Sache. Er will ein stärkerer und besserer Spieler werden. Zu Hause trainiert er zusätzlich am Ergometer", sagt Heiß.
Lernen von den Profis
Kinder und Jugendliche profitieren bei den Black Wings davon, nahe an den Profis dran zu sein – das fördert Zusammenhalt und Identifikation mit dem Verein. Teamspieler schauen auch immer wieder beim Training vorbei. Neben dem zeitlichen Aufwand ist Eishockey sicherlich auch eine Geldfrage. Zum Kauf von Helm und Schützern kommen Schläger und Schlittschuhe. Sollte sich der Nachwuchs bei der Auswahl des Sports noch unsicher sein, können Eltern auf Leihausrüstungen zurückgreifen. Beim Schnuppertraining der Junior Wings sind ohnehin nur eine ältere Skihose und Handschuhe nötig.
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