Schulungsunternehmen BIT baut am Standort Linz aus
Mehr Angebote unter dem Namen Global Knowledge. Manager übersehen häufig die IT als Produktionsfaktor.
LINZ (ok). "Die Informationstechnologie wird immer nur als Kostenstelle gesehen, nicht als Produktionsfaktor", sagt Co-Geschäftsführer Horst Ortmann, des österreichischen Schulungsunternehmens BIT. Das Unternehmen ist auf IT-Schulungen sowohl für Fachleute, als auch für Anwender spezialisiert. Das Potenzial sei jedenfalls riesig. Daher werte man auch den Standort Linz mit der Präsenz als Global Knowlege auf. Angeboten werden Kurse für MIcrosoft, Cisco, Red Hat und VMware.
Ortmann: "Wir greifen auf ein Netzwerk von 150 erfahrenen IT-Trainern zurück. Viele von ihnen kommen aus der Praxis." Er warnt hingegen davor, bei IT-Schulungen zu sparen. "Vielfach ist der IT-Verantwortliche nicht in die Strategie eingebunden. Das rächt sich mittelfristig. Es gibt kaum ein Unternehmen mehr, egal wie groß es ist, das ohne Computer auskommen kann." Frauen in der IT in Managementpositionen oder als Programmiererinnen seien nach wie vor kaum zu finden. "Bei den technischen Schulungen liegt bei uns der Frauenanteil unter zehn Prozent. Bei den Anwenderschulungen, etwa für Microsoft Office, sind 60 Prozent der Teilnehmer weiblich."
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