tech2b
Neue Förderschiene für MedTech-Start-ups gestartet

Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (Mitte) mit Nora Mack, Leiterin des Medizintechnik-Clusters und tech2b-Geschäftsfüher Raphael Friedl. | Foto: Land OÖ/Ehrengruber
2Bilder
  • Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (Mitte) mit Nora Mack, Leiterin des Medizintechnik-Clusters und tech2b-Geschäftsfüher Raphael Friedl.
  • Foto: Land OÖ/Ehrengruber
  • hochgeladen von Silvia Gschwandtner

Nach einer erfolgreichen, zweijährigen Pilotphase startet der tech2b Inkubator gemeinsam mit dem Medizintechnik-Cluster der Business Upper Austria (MTC) eine eigene Förderschiene für Start-ups in den Bereichen Medizintechnik, Digital Health sowie Medical Materials. Einreichungen für den neuen MedTech-Inkubator sind ab sofort bis 26. Juni möglich. 

LINZ. In Kooperation mit dem Medizintechnik-Cluster (MTC) startet der oberösterreichische High-Tech-Inkubator tech2b jetzt eine ein eigenes Gründungsprogramm speziell für Medizintechnik. "Da im Bereich Medizintechnik die Innovation besonders im Vordergrund steht, kommen hier auch Start-ups eine entsprechende Bedeutung zu", so Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner. Die Experten im neue MedTech-Inkubator sollen im Lauf des nächsten Jahres fünf bis sechs vielversprechende Start-ups aus den Bereichen Digital Health, Medizintechnik sowie Medical Materials intensiv auf ihrem Weg zur Gründung betreuen.

Erfolgreiche Pilotphase abgeschlossen

Das Projekt startete bereits 2018 mit einer Pilotphase. Darin wurden bereits 13 Start-ups aus dem medizinischen Bereich aufgenommen. Knapp die Hälfte davon gründete bereits ein Unternehemn. Außerdem ergaben sich durch die Zusammenarbeit mit tech2b und dem MTC sieben Patentanmeldungen und fünf bereits auf dem Markt eingeführte Produkte. Darüber hinaus konnten 1,8 Millionen an Forschungsförderungen sowie 1,1 Millionen an privaten Investitionen generiert werden. "Oberösterreich verfügt über ein großes branchenspezifisches Potenzial in der Medizintechnik", so Raphael Friedl, Geschäftsführer von tech2b.

Von links: tech2b-Geschäftsführer Raphael Friedl, Klaus Grübel, Gründer Pansatori GmbH, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, Nora Mack, Leiterin des Medizintechnik-Clusters sowie Fabian Lichtenstein, Gründer von blockhealth GmbH. | Foto: Land OÖ/Ehrengruber
  • Von links: tech2b-Geschäftsführer Raphael Friedl, Klaus Grübel, Gründer Pansatori GmbH, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, Nora Mack, Leiterin des Medizintechnik-Clusters sowie Fabian Lichtenstein, Gründer von blockhealth GmbH.
  • Foto: Land OÖ/Ehrengruber
  • hochgeladen von Silvia Gschwandtner

Schwerpunkt Digital Health

Digital Health ist einer der Themenschwerpunkte des MTC. "Gemeinsam mit Unternehmen sowe mit Forschungs- und Gesundheitseinrichtungen soll die Digitalisierung in der Medizintechnik stärker in den Fokus gerückt werden", erläutert Nora Mack, die den MTC leitet. Zu den sechs aus der Pilotphase heraus bereits gegründeten Unternehmen zählt die Linzer blockhealth GmbH. Diese brachte mit Vivellio ein digitales Gesundheitsmanagementsystem für den privaten Bereich auf den Markt. Rund 20.000 Menschen nutzen die App bereits.

Bewerbung für den MedTech-Inkubator

Start-ups und Spin-offs können sich ab sofort bis 27. Juni für den neuen MedTech-Inkubator bewerben. In der ersten Phase werden drei bis vier Anmeldungen ausgewählt. Im Juli startet eine zweite Anmeldephase. Insgesamt sollen bis zum nächsten Jahr etwa sechs Unternehmen auf den Weg gebracht werden.

Weitere aktuelle Meldungen aus Linz auf meinbezirk.at/Linz

Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (Mitte) mit Nora Mack, Leiterin des Medizintechnik-Clusters und tech2b-Geschäftsfüher Raphael Friedl. | Foto: Land OÖ/Ehrengruber
Von links: tech2b-Geschäftsführer Raphael Friedl, Klaus Grübel, Gründer Pansatori GmbH, Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, Nora Mack, Leiterin des Medizintechnik-Clusters sowie Fabian Lichtenstein, Gründer von blockhealth GmbH. | Foto: Land OÖ/Ehrengruber
Anzeige
Theresia H. ist sehr froh, dank der Stammzellentherapie wieder Reisen unternehmen zu können. | Foto: Doms
2

Stammzellentherapie
“Ich kann wieder ohne Operation schmerzfrei gehen“

Theresia H. steht dank Stammzellentherapie mit beiden Beinen fest im Leben. Welche Beschwerden hatten Sie vor der Behandlung? Ich leide seit Jahren an einer beidseitigen Beinfehlstellung. Daraus hat sich eine schmerzhafte Arthrose entwickelt. Meine Recherchen haben mich dann zu Doktor Tomazi geführt. Er hat mir, wie andere Mediziner zuvor, Knieprothesen empfohlen. Allerdings wäre ich dann über viele Monate eingeschränkt gewesen und ich wollte wissen, ob es noch eine andere Möglichkeit gibt. Und...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Linz auf Facebook: MeinBezirk MeineStadt Linz

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.