Johannes Kepler Universität
Maschinenbau-Studierende erhalten Bagger zum Experimentieren und Testen
Wacker Neuson stellt Studierenden des neuen Studiums Maschinenbau an der Johannes Kepler Universität (JKU) einen Bagger zum Testen, Experimentieren und Erforschen zur Verfügung.
LINZ. „Die Gesetze der Mechanik werden sich nicht ändern. Daran sind wir gebunden. Aber wie wir Maschinen in unseren Arbeitsprozess einbauen, was sie können müssen und sollen und wie sie miteinander interagieren, das können wir immer wieder neu erfinden“, betont Rektor Meinhard Lukas anlässlich der Übergabe eines Baggers der Firma Wacker Neuson an die Johannes Kepler Universität Linz.
Studium am "realen Objekt"
Der Bagger – ganz im JKU-Design gehalten – stellt damit nicht nur ein optisches Highlight des Studiums dar, sondern wird auch voll eingebunden. „Uns ist es extrem wichtig, dass unsere Studierenden von Anfang an auch wissen und verstehen, was auf sie zukommt und womit sie es zu tun haben. Es ist etwas ganz anderes, ob wir über einen Bagger reden und Skizzen betrachten, oder ob ich am realen Objekt Fragen diskutieren und Lösungen ausprobieren kann“, so Institutsvorstand, Professor Rudolf Scheidl.
Kontakt zwischen Studierenden und Wirtschaft
Als Spezialist für Baugeräte und -maschinen forschen wir immer an zahlreichen Zukunftskonzepten, unter anderem an autonomen Baggern, vernetzten Maschinen oder E-Mobility-Lösungen. Dazu ist eine Ausbildung wichtig, die die klassischen Grundlagen im Maschinenbau mit den Herausforderungen der Zukunft vereint, Praxisnähe vermittelt und frühzeitig den Kontakt von Studierenden mit der Wirtschaft herstellt", betont Wacker Neuson Vorstand Martin Lehner.
Start einer wichtigen Kooperation
Mit der Übergabe des Baggers EZ26 an Prof. Scheidl und sein Team starte man in eine wichtige Kooperation, so Geschäftsführer Robert Finzel. „Wir möchten im neuen Maschinenbau-Studium im regen Austausch mit Studierenden stehen und eine zukunftsorientierte, praxisgerechte Ausbildung unterstützen. Jeder Studierende soll die Möglichkeit haben, unseren Standort in Hörsching kennenzulernen und zu sehen, wie bei uns komplette Maschinen von der Idee zur Serienreife entwickelt werden“, so Finzel.
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