Lenzing AG: Weniger Umsatz aber mehr Mitarbeiter
Das erste Quartal 2013 brachte gegenüber dem letzten Quartal 2012 keine Verbesserung des schwierigen Marktumfeldes für die weltweite Faserindustrie. Nach wie vor bestimmen das schwache Konsumverhalten in den westlichen Industriestaaten sowie der schleppende Textilexport Chinas den Markt. Die schwache Preisentwicklung im Kerngeschäft Man-made Cellulosefasern widerspiegelte sich auch in der Geschäftsentwicklung der Lenzing Gruppe im ersten Quartal 2013.
Der konsolidierte Konzernumsatz lag mit 496,5 Millionen Euro um sechs Prozent unter jenem des Vergleichsquartals des Vorjahres. Damals betrug der Konzernumsatz 528,2 Millionen Euro.
Wie erwartet widerspiegelte mit 64,5 Millionen Euro (nach 93,1 Millionen Euro in Q1/2012) das EBITDA des ersten Quartals 2013 mit einem Rückgang von 30,7 Preise die deutlich niedrigeren Faserpreise. Dies geht aus dem Quartalsbericht der Lenzing AG hervor. Das Ergebnis je Aktie nach Umstrukturierungen lag bei EUR 0,76 nach EUR 1,77 im ersten Quartal des Vorjahres.
Die Lenzing Gruppe beschäftigte zum 31. März 2013 insgesamt 7062 Mitarbeiter (nach 7033 zu Jahresende 2012 und 6678 zum Ende des ersten Quartals 2012).
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