Künstlerin am Kuchenblech
Konditoren entlocken ihren Kunden mit fluffigem Gebäck, cremigen Torten und süßen Pralinen immer wieder genussvolle "Mmmh’s". Bevor es so weit ist, muss das Handwerk an der Spritztüte aber erst einmal erlernt werden. Bei wem ginge das besser als bei Leo Jindrak, seines Zeichens Konditormeister und Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer OÖ. Eine von Jindraks Lehrlingen ist Marlene. "Meine Leidenschaft für Torten und Pralinen sowie meine Kreativität brachten mich zu dem Beruf. Auch als kleines Kind war ich schon immer fleißig am backen. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man jemandem mit selbstgebackenen Mehlspeisen eine Freude bereiten kann. Konditorin ist mein Traumberuf", sagt der Lehrling.
Konditoren sind auch als Zuckerbäcker bekannt. Sie stellen alle Arten von Torten, Backwaren (z. B. Strudel, Krapfen, Kipferl), Tee- und Kleingebäck sowie Bonbons, Konfekt und Speiseeis her. Sie arbeiten nicht nur in Konditoreien, Cafés und Bäckereien, aber auch in großen Restaurants im Bereich der Patisserie. Rund um Festtage wie Ostern oder Weihnachten produzieren sie auch spezielle Produkte wie Schoko-Osterhasen oder Marzipaneier). Viele Tätigkeiten, etwa das Formen von Teigstücken, verrichten sie händisch.
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