Josko will weiter expandieren

¶KOPFING/BEZIRK SCHÄRDING. Der Innviertler Fenster- und Türenhersteller Josko hat 2011 einen Umsatz von 128 Millionen Euro (plus 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) erzielt. 88 Prozent des Umsatzes erwirtschafte man im Inland, die Exportquote sei von zehn auf zwölf Prozent gestiegen. „Nach einem langsamen Frühjahrsstart, der teils auf lange Lieferzeiten 2010 und auch auf eine schleppende Branchenkonjunktur zurückzuführen ist, konnte das Jahr 2011 erfolgreich abgeschlossen werden“, so das Geschäftsführer-Trio Christa Wagner, Karl Wagner sowie Johann Scheuringer.
Die Mitarbeiterzahl habe sich um 60 auf 840 erhöht – davon 62 Lehrlinge. Im Bereich Personal lege man besonderen Wert auf zusätzliche soziale Leistungen, so Christa Wagner. Wachsen will Josko nicht nur in seinem Heimatmarkt Österreich: „Ein besonderer Fokus liegt jetzt auf Deutschland“, so Karl Wagner. Für die weitere Expansion werden allein 2011 und 2012 20 Millionen Euro investiert. Beispielsweise flossen 3,5 Millionen Euro in die Holzfensterproduktion und 2,2 Millionen in eine Lagerhalle am Hauptstandort in Kopfing. Bis 2014 sollen zehn Millionen Euro dazukommen. Heuer will Josko den Umsatz um 5 Prozent erhöhen.