Spatenstich
Infineon erweitert Linzer Standort

In Linz erfolgte der Spatenstich zum erweiterten Forschungs- und Entwicklungsstandort von Infineon Austria. | Foto: Infineon Austria
  • In Linz erfolgte der Spatenstich zum erweiterten Forschungs- und Entwicklungsstandort von Infineon Austria.
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Infineon Austria erweitert den Entwicklungsstandort in Linz. Am 5. April war offizieller Spatenstich.

LINZ. Infineon Austria schafft in der Donaufeldstraße Raum für 400 Arbeitsplätze in Forschung und Entwicklung. Bisher sind 180 Mitarbeiter bei der Infineon Austria-Beteiligungsgesellschaft DICE (Danube Integrated Circuit Engineering) beschäftigt. Zum Spatenstich setzten unter anderem Infineon Austria-Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka, Landeshauptmann Thomas Stelzer sowie Bürgermeister Klaus Luger an. „Als eines der forschungsstärksten Industrieunternehmen Österreichs setzen wir in Linz kontinuierlich auf den Ausbau lokaler Kompetenzen und weltweiter Forschungsaufgaben im Zukunftsfeld Hochfrequenztechnologie“, so Herlitschka.

Basis für intelligenten Verkehr

In Linz soll das Know-how für den Bau sicherer und intelligenter Fahrzeuge geschaffen werden. Auch an Lösungen für die Geräte-Kommunikation, das sogenannte Internet der Dinge, wird geforscht. Peter Schiefer, Präsident der Automotive-Division bei Infineon dazu:

„Die Weiterentwicklung von Fahrerassistenzsystemen, Smartphones, Tablets und Navigationsgeräten sind wichtige Wachstumstreiber für Infineon. Halbleiterlösungen dafür entwickeln wir unter anderem in Linz."

100 Millionen Radarchips

Mit seinem Entwicklungszentrum für Hochfrequenzbauteile in Linz ist Infineon Vorreiter im Bereich Radar für automatisierte Fahrerassistenzsysteme: Mit mehr als 100 Millionen verkauften 77-GHz-Radarchips ist Infineon Weltmarktführer. Eingesetzt werden die Sensoren zur Abstandswarnung oder automatischen Notbremsungen.

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