Drei neue Studien ab Herbst

Ab Herbst haben Studierende in Oberösterreich noch mehr Auswahlmöglichkeiten. | Foto: Andres Rodriguez/Fotolia
  • Ab Herbst haben Studierende in Oberösterreich noch mehr Auswahlmöglichkeiten.
  • Foto: Andres Rodriguez/Fotolia
  • hochgeladen von Marlene Mülleder

An der Fachhochschule Wels starten im Wintersemester 2014/2015 das Bachelor-Studium "Bauingenieurwesen" und das Masterstudium "Sustainable Energy Systems". Die Johannes Kepler Universität bietet ab Herbst als erste österreichische Universität das Studium der Humanmedizin als zweistufiges Bachelor-Master-System an.

Bauingenieurwesen

Mit dem neuen Bachelorstudium "Bauingenieurwesen" bietet die FH OÖ in enger Kooperation mit der Bauwirtschaft ab Herbst einen praxisnahen FH-Studiengang an. 30 Studierende werden jährlich das sechs Semester dauernde Studium an der FH OÖ Fakultät für Technik und Umweltwissenschaft in Wels beginnen. Ab dem Jahr 2017 ist darauf aufbauend ein Master-Studium geplant. Mit dem neuen Studiengang soll eine wichtige Basis zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der oberösterreichischen Bauwirtschaft gelegt und gleichzeitig attraktive Beschäftigungs- bzw. Karrieremöglichkeiten geschaffen werden.

Sustainalble Energy Systems

Erneuerbare Energien und Umwelttechnologien zeichnen sich durch ihre Exportstärke aus. Dem Thema Energie wird im neuen Wirtschafts- und Forschungsprogramm "Innovatives OÖ 2020" eine wichtige Rolle beigemessen. Zu den Maßnahmen im Bereich Energie gehören etwa die Schaffung von neuen Ausbildungsangeboten und die Weiterentwicklung bestehender Angebote. Der ab Herbst neue internationalen Master-Studiengang "Sustainable Energy Saystems" wird ebenfalls an der Fakultät für Technik und Umweltwissenschaft in Wels angeboten. Die Studierenden vertiefen sich in den Bereichen erneuerbare Energietechnik, Management von Energieprojekten sowie Ersatz von traditionellen Energiesystemen.

Humanmedizin

Das Bachelorstudium der Humanmedizin wird ab dem Wintersemsester 2014/2015 gemeinsam mit der etablierten Medizinischen Universität Graz durchgeführt. Die Studierenden erhalten in sechs Semestern eine breite methodisch hochwertige Grundausbildung, in der sie von Beginn an einen praxisnahen Zugang zum Berufsbild des Arztes erhalten sollen. Der Abschluss erfolgt ohne akademischen Grad. Die Pflichtfächer der Ausbildung umfassen etwa Anatomie, Biochemie, Physiologie, Krankheitslehre und therapeutische Ansätze. Der Abschluss des Bachelorstudiums berechtigt ohne Auflagen zur Zulassen zum Masterstudium, das gänzlich an der JKU Linz durchgeführt wird. Die Schwerpunkte liegen im Bereich Alters- und Versorgungsforschung. Nach Abschluss des Masterstudiums verfügen die Absolventen über eine breite Basis an theoretischem Wissen sowie praktischen Fertigkeiten. Die Ausbildung bildet die optimale Grundlage für den Eintritt in das facheinschlägige Berufsleben sowie die postgraduale Ausbildung in jeglichen medizinischen Fachbereichen.

Anzeige
Aktion

Gewinnspiel
Mahlzeit verlost 180 tiefgekühlte Hauptspeisen

In Kooperation mit Mahlzeit verlost MeinBezirk insgesamt 180 hochwertige tiefgekühlte Hauptspeisen von Mahlzeit. Jeden Tag ein köstliches Menü genießen, so wird die Weihnachtszeit und der Start ins neue Jahr genüsslich und nicht stressig. Infos unter: www.mahlzeit.co.at LINZ. Gemeinsam mit Mahlzeit – das Menü, das nach Hause kommt, verlost MeinBezirk in der Weihnachtszeit jetzt einen Halbjahresvorrat an hochwertigen tiefgekühlten Hauptspeisen. So bleibt mehr Zeit für die angenehmen Dinge in der...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Linz auf Facebook: MeinBezirk MeineStadt Linz

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Enerys 50.000 Quadratmeter große Freiflächen-Photovoltaikanlage in Gleinz (Frauental) produziert 6 GWh Strom jährlich. | Foto: Enery
2 2

Energiewende
Ohne Freiflächen geht es nicht

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.