Anita Moser aus Linz ist "Unternehmerin des Monats"

Ulrike Rabmer-Koller (links) überreichte die begehrte Auszeichnung an Anita Moser (rechts). | Foto: Strobl
3Bilder
  • Ulrike Rabmer-Koller (links) überreichte die begehrte Auszeichnung an Anita Moser (rechts).
  • Foto: Strobl
  • hochgeladen von Nina Meißl

Für die Nominierung von Anita Moser waren laut Ulrike Rabmer-Koller mehrere Gründe ausschlaggebend: "Erstens die Tatsache, dass sie sich mit einer Innovation in den männerdominierten Branchen IT und Bau erfolgreich durchgesetzt und positioniert hat. Zweitens zeigt sie auch neben ihrer Tätigkeit als Unternehmerin großes Engagement und hat viele erfolgreiche Initiativen im Bereich Social Media initiiert. Außerdem hat sich Anita Moser auch besonders der Lehrlingsausbildung verschrieben." Unter den Gratulanten waren auch Elke Riemenschneider, FidW-Vorsitzende Linz-Stadt, Thomas Denk, WKO-Bezirksstellenleiter Linz-Stadt, sowie Gerd Prechtl, Spartenobmann IT und Consulting.

IT-Lösungen für Baubranche

Grundidee der AKD Baunetzwerk GmbH war, Baufirmen EDV-technisch zu vernetzen. Aus dem im Jahr 2005 definierten Pilot-Projekt wurde ein stetig wachsendes Unternehmen in der IT-& Baubranche mit mittlerweile zehn Mitarbeitern inklusive Lehrlingsausbildung in zwei Berufsfeldern, sowie zahlreichen Kunden in ganz Österreich und eine Million Euro Umsatz. Das Unternehmen bietet IT-Lösungen speziell für Baufirmen, Baunebengewerbe und ähnliche Betriebe – vom Ankauf neuer Hard- und Software über interne Netzwerke bis zum Webhosting. "Mit unserem Rechenzentrum in der Hafenstraße bieten wir etwa kleinen Unternehmen moderne, professionelle Anlagen, die sonst zu kostspielig wären. Mittlerweile haben wir 25 Unternehmen im Netzwerk, die sich untereinander austauschen", so Moser.

Gutes Organisationsmanagement

„Mein Weg war steinig, aber letztendlich erfolgreich“, erzählt Moser, die nach der Schule eine Ausbildung in einer Steuerberatungskanzlei machte und sich nach ihrer Scheidung im zweiten Bildungsweg zur Medienfachfrau ausbilden ließ. Nach der Arbeit in einem EDV-Unternehmen folgte eine sechsmonatige krankheitsbedingte Auszeit, was schließlich den Wunsch nach Selbständigkeit in ihr reifen ließ. „Heute sind meine Kinder erwachsen. In der Zeit, als ich als alleinerziehende Mutter mein Unternehmen gegründet habe, nutzte ich die vorhandenen Angebote der Kinderbetreuung. Auch die Oma stand mir zur Seite. Ein gutes Zeit- und Organisationsmanagement waren natürlich schon nötig, um Kinder und Beruf unter Dach und Fach zu bringen. Meines Erachtens braucht es Vorzeigefrauen aus allen Branchen, die anderen jungen Frauen Mut und Kraft geben, die eigenen Ideen zu stärken und auch umzusetzen.“ Besonders stolz ist Moser, in einer männerdominierten Branche Fuß gefasst und die entsprechende Anerkennung gefunden zu haben.

Unternehmerin des Monats: Jetzt bewerben

"Frau in der Wirtschaft" holt will zeigen, was selbstständige Frauen am oö. Wirtschaftsstandort leisten und holt herausragende Unternehmerinnen vor den Vorhang. "Mittlerweile haben sich mehr als 200 Unternehmerinnen aus ganz Oberösterreich für die Auszeichnung beworben“, freut sich Ulrike Rabmer-Koller über den Erfolg der Initiative. Wer selbst engagierte Unternehmerin ist oder einen Vorzeigebetrieb in weiblicher Hand nominieren will, kann sich jetzt unter wko.at/ooe/fidw bzw. per Mail an fidw@wkooe.at über die Teilnah-mebedingungen informieren bzw. sich bewerben.

Anzeige
Das Team der Apotheke im PRO ist auch weiterhin wie gewohnt für seine Kundinnen und Kunden da. | Foto: Wolfgang Lehner
2

"Yes, we stay!"
Apotheke im PRO im PRO Kaufland bleibt trotz Umbau geöffnet

Die Apotheke im PRO bleibt trotz Umbaus des PRO Kauflandes in Betrieb und ist weiterhin, wie gewohnt, für seine Kundinnen und Kunden da. Mehr Infos auch auf: apothekeimpro.at Das Leben ist Veränderung. „Kein Problem!“, meint Frau Mag. Rosenauer von der Apotheke im PRO. „Wir sind trotz des Umbaus wie gewohnt für unsere Kunden da. Das Herz einer Apotheke sind ja nicht die Räumlichkeiten, sondern die Menschen, die darin arbeiten. Und diese sind beweglich – genau wie unsere Kunden!“ Die Apotheke...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Linz auf Facebook: MeinBezirk MeineStadt Linz

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Enerys 50.000 Quadratmeter große Freiflächen-Photovoltaikanlage in Gleinz (Frauental) produziert 6 GWh Strom jährlich. | Foto: Enery
2 2

Energiewende
Ohne Freiflächen geht es nicht

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.