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Spätes LASK-Tor lässt Tausende jubeln: LASK feiert Einstand nach Maß in der Raiffeisen Arena
Der LASK ist zurück in Linz: Nach knapp zwei Jahren rollte der Ball wieder auf der Linzer Gugl.
LINZ. Zwar taten sich die LASK-Kicker über weite Strecken schwer, doch am Ende durfte das schwarz-weiße Linz mehr als ausgelassen jubeln, denn in der 94. Minute versenkte LASK-Stürmer Marin Ljubičić per Elfer in Panenka-Manier den Ball im Lustenauer Kasten. Umstritten, jedoch umso vielumjubelter, was die LASK-Fans und die Stimmung zur puren Extase trieb.
LASK-Coach Didi Kühbauer hielt nach der Partie kritisch fest: „Die drei Punkte, die wir uns so fest vorgenommen hatten, haben wir eingefahren, wenngleich im zweiten Durchgang ein wenig Leerlauf drinnen war, da sah ich uns in der ersten Halbzeit, speziell gegen Ende, besser im Spiel.
Der LASK zieht
Abseits des Rasens traf sich das „Who is Who“ der politischen und wirtschaftlichen Spitze des Landes. Landeshauptmann Thomas Stelzer, der Linzer Bürgermeister Klaus Luger oder Raiffeisen-Bank Generaldirektor Heinrich Schaller ließen sich die Eröffnung des "Leuchtturmprojekts für Linz" nicht entgehen.
Brutale Stimmung
Mit einer beachtlichen Choreo mit mehr als 1000 Quadratmetern feierten die LASK-Fans auf der ASK-Stehplatztribüne die Rückkehr nach Linz, doch nicht nur das, denn mit 4500 Besuchern war diese seit Tagen restlos ausverkauft. Coach Kühbauer war ob der Gänsehaut-Stimung begeistert: "Am Ende war’s dann ein extrem abgebrühter Elfmeter von Marin, der uns die drei Punkte beschert. Das freut mich speziell für alle Zuschauer, die heute unglaubliche Stimmung in der Raiffeisen Arena gemacht haben.“
Die Vorfreude auf das nächste Spiel ist demnach ungebrochen groß: Am 12. März empfangen die Athletiker Serienmeister FC Red Bull Salzburg.
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