Linzer Vereine
"Jetzt ist der Sport eine Nebensache"
Sowohl im Profi- als auch im Amateurbereich ist an Sport nicht zu denken. Dies betrifft alle Sportarten.
LINZ. Die aktuellen Ereignisse treffen den Sport auch in seiner breiten Basis, wo neben den Kampfmannschaften auch die unzähligen Nachwuchsabteilungen zur Pause gezwungen werden.
Bereits am letzten Wochenende waren bei den zahlreichen Fußballvereinen wie der Admira, dem SK St. Magdalena oder dem SV Urfahr die Tore geschlossen. Im Gespräch mit der StadtRundschau sagt Robert Bartosiewicz von den Blau Weißen Jungs: "Natürlich ist der Fußball alles für mich. Jetzt ist der Sport aber Nebensache. Die Entscheidung, die Liga abzusagen, ist richtig, Gesundheit geht vor. Unsere Jungs trainieren jetzt zu Hause individuell."
Nachwuchstrainer Reini Teufel vom SKM sagt zur StadtRundschau: "Im Moment ist die Situation für uns alle, unabhängig vom Fußball, eine sehr, sehr große Herausforderung. Wir alle freuen uns darauf, hoffentlich in den Osterferien oder zumindest danach wieder trainieren zu dürfen. Manche SKM-Trainer haben schon Trainingsanleitungen geschickt, ich werde in den nächsten Tagen – je nachdem, wie sich die Lage entwickelt – Programme verschicken.
Handballer ebenso betroffen
Doch nicht nur die Kicker sind zum Pausieren gezwungen, sondern auch die Handballer des HC Linz AG, wo neben den Profis auch eine große Nachwuchsabteilung unterhalten wird. "Wir haben seit Mittwoch letzter Woche kein Mannschaftstraining. Jeder Spieler trainiert individuell nach Trainingsplan", sagt HC Linz AG-Sportdirektor Uwe Schneider, dem die Gesundheit der Akteure, wie bei allen anderen Funktionären auch, ein besonderes Anliegen ist, im Gespräch mit der StadtRundschau.
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