Upper Austria Ladies Linz
Frühes Aus für Publikumsliebling Camila Giorgi

Linz zählt zu den Lieblingsturnieren von Camila Giorgi, umso bitterer das Aus in Runde eins.  | Foto: Alexander Scheuber
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  • Linz zählt zu den Lieblingsturnieren von Camila Giorgi, umso bitterer das Aus in Runde eins.
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Beim Upper Austria Ladies Linz verabschiedeten sich am Dienstag mit Angelique Kerber und Camila Giorgi bereits zwei prominente Namen vom WTA 500-Event. Die Wienerin Sinja Kraus konnte ihre Wild Card nicht nutzen und musste sich der favorisierten Französin Clara Burel aus Frankreich in zwei Sätzen geschlagen geben. 

LINZ. Die erste Runde des Upper Austria Ladies im Linzer Design Center hielt die eine oder andere Überraschung bereit. Am Nachmittag zeigte Qualifikantin Jule Niemeier (GER) die laut eigener Aussage "beste Leistung seit langem" und fertigte die Russin Anna Blinkova, Nummer 50 der Weltrangliste, mit 6:3 6:4 ab.

Im Anschluss an diese Partie betrat Angelique Kerber (GER) den Centre Court in Linz. Es war das erste Antreten bei einem Turnier in Europa nach ihrer 18-monatigen Babypause. Bei den Australian Open war Kerber gleich zum Auftakt gescheitert, zwei Wochen später ereilte die ehemalige Weltranglistenerste das selbe Schicksal. Kerber, die sich 2013 den Titel in Linz sicherte, machte gegen Julia Bronzetti (ITA) unzählige unerzwungene Fehler und war beim 1:6 3:6 völlig chancenlos. "Ich habe nie zu meinem Rhythmus, zu meinem Spiel gefunden", so die Deutsche, die mit ihrer noch fehlenden Matchpraxis haderte. 

Angelique Kerber befindet sich nach langer Babypause noch nicht in Topform. | Foto: Alexander Scheuber
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Schmerzhaftes Aus für Giorgi

Bitter für das Turnier ist sicherlich das frühe Aus von Publikumsliebling Camila Giorgi. Die Linz-Siegerin von 2018 traf auf die Qualifikantin Clara Tauson. Gegen die Dänin hatte Giorgi schon im Achtelfinale des Vorjahres das Nachsehen, die angepeilte Revanche glückte nicht. Zwar holte sich die 32-jährige Italienerin Satz eins mit 6:3, danach kam Tauson aber immer besser ins Spiel. Die Außenseiterin bot eine starke Leistung und holte sich die folgenden Sätze mit 6:3 6:3 zum Einzug in die zweite Runde. Linz-Stammgast Camila Giorgi konnte ihre Enttäuschung nur schwer verbergen und verschwand nach dem Match – mit Tränen in den Augen – in den Katakomben des Design Centers.

Sinja Kraus legte ihre Nervosität nach dem ersten Satz ab, zum Sieg reichte es dennoch nicht.  | Foto: Alexander Scheuber
  • Sinja Kraus legte ihre Nervosität nach dem ersten Satz ab, zum Sieg reichte es dennoch nicht.
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"Fehlt noch an Erfahrung"

Zur Primetime betrat Österreichs einzige Teilnehmerin im Hauptfeld den Centre Court. Die Wienerin Sinja Kraus liegt im WTA-Ranking auf Platz 185 und durfte dank einer Wild Card im Hauptbewerb starten. Als krasse Außenseiterin gegen Clara Brunel (WTA-Nr. 52) aus Frankreich war vor allem im ersten Satz kein Kraut gewachsen. Nach dem raschen 1:6 legte Kraus ihre Anspannung ab und gestaltete die Partie nun deutlich offener. Punktgewinne der 21-Jährigen wurden vom Publikum frenetisch gefeiert, am Ende setzte es aber dennoch ein 4:6 im zweiten Satz und somit das Aus in Runde eins. „Es ist immer besonders, vor Heimpublikum antreten zu dürfen. Ich war am Anfang zu nervös, habe dann im zweiten Satz mein Bestes versucht. Mir fehlt halt die Erfahrung auf einem solchen Niveau, ich muss einfach weiter hart arbeiten“, zog Kraus dennoch eine positive Bilanz.

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