Linzer Donauparkstadion
„Die Fertigstellung rückt immer näher"
Der Bau des neuen Donauparkstadions ist bereits in vollem Gange. Bürgermeister Klaus Luger gab bekannt, dass sowohl der straffe Zeitplan eingehalten werden könne als auch die Finanzierung gesichert sei.
LINZ. „Mich freut es natürlich, dass sich die Stadion-Infrastruktur für LASK und Blau- Weiß so modern gestaltet. Die Fertigstellung des neuen Donauparkstadions rückt immer näher. Durch einen gutdurchdachten Plan bietet sich eine effiziente Mehrfachnutzung dieser Fläche an. Es wird für zahlreiche Menschen ein Ort des Wohlfühlens in einem modernen und dynamischen Gebäude sein“, sagt Bürgermeister Klaus Luger. Mit Jänner 2023 rechnet das Bauunternehmen Granit mit der Fertigstellung des gesamten Rohbaus. Im Sommer 2023 soll das Fußballareal im neuen Erscheinungsbild erstrahlen.
„Wertet Stadtgebiet massiv auf"
„Diese Sportanlage in ihrem neuen Erscheinungsbild wertet das Stadtgebiet massiv auf. Die direkte Nähe zur Tabakfabrik bringt auch Synergieeffekte in der Parkraum-Infrastruktur. Damit ergibt sich ein weiterer Höhepunkt im dynamischen Wandel des Linzer Hafenviertels“, sagt Planungsreferent Dietmar Prammer. „Besonders erfreulich ist, dass sich das Donauparkstadion nicht nur zu einem Schmuckstück in bester Lage und einer bundesligatauglichen Spielstätte für den FC Blau-Weiß Linz wandelt, sondern zusätzlich auch dem Frauenfußball zur Verfügung stehen wird“, erläutert Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.
Finanzierung gesichert
Die Gesamtkosten des Bauprojektes, also inklusive Stadion, Möbellager, Gastronomie und Mietobjekte belaufen sich auf rund 32,2 Millionen Euro. „Die allgemein steigenden Baukosten betreffen auch unser Bauvorhaben. Im Beschluss des Gemeinderats ist die Entwicklung des Baukostenindex aber schon berücksichtigt. Da in der Finanzierung vorsichtige Annahmen getroffen und Reserven eingebaut worden waren und die Vermietung der Geschäftslokale sehr gut läuft, gilt aber nach wie vor: Der Kapitalzuschuss in die Errichtungsgesellschaft beträgt 10 Millionen Euro, davon 3 Millionen Euro vom Land OÖ, und die darüber hinaus für die Errichtung notwendigen Kredite können aus den Mieten des Vereins, des XXXLutz und der Geschäftsraummieter vollständig bedient werden", sagt der Geschäftsführer der Immobilien Linz GmbH.
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