Kundgebung in Linz
Tausende Teilnehmer bei Lichtermeer gegen Rechtsextremismus und Rassismus
LINZ. Mit einem Lichtermeer am Linzer Hauptplatz setzten laut Polizeiangaben über 4.000 Kundgebungsteilnemerinnen und Kundgebungsteilnehmer (die Veranstalter zählten mehr) am Sonntag ein starkes und friedliches Zeichen gegen Rechtsextremismus und Rassismus. 40 zivilgesellschaftliche Organisationen, Religionsgemeinschaften und Personen aus dem Kunst- und Kulturbereich riefen zu dieser Kundgebung für Demokratie und gegen Rechtsextremismus und Rassismus auf.
"Keinen Volkskanzler"
"Wir wollen keinen Volkskanzler und keine Führerdemokratie. Wir wollen eine offene und freie Gesellschaft. Mit Begriffen wie Volkskanzler, Systemparteien und Bevölkerungstausch bedient sich die FPÖ ungeniert einer rechtsextremen und rassistischen Rhetorik. Die Grenze des Akzeptablen ist längst überschritten. Die beste Antwort darauf ist ein klares und starkes Bekenntnis zu einer intakten und stabilen Demokratie", meint Autor Thomas Baum, der bei der Kundgebung auch Kickl ansprach. Wweitere Redner und Rednerinnen waren Mümtaz Karakurt und Magdalena Danner (migrare), Mieze Medusa (Stadtschreiberin von Bad Ischl) Franziska Brandner und Elisabeth Steiner (Fridays for Future) Ernst Aigner (Historiker und Kabarettist). Alle traten für Demokratie und gegen Rechtsextremismus und Rassismus auf. Musikalisch begleitet wurde die freidliche Demo von "Free Willy".
Stark vertreten waren die Sozialdemokraten (Landesrat Michael Lindner, Nationalrätin Sabine Schatz, LAbg. Erich Wahl usw.) Sark vertreten waren wieder die "Omas gegen Rechts"
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