Vor dem Budgetlandtag
Menschenkette forderte „Mehr für Care-Arbeit“

Rund 200 Menschen schlossen sich zu einer Menschenkette zusammen und machten auf die prekäre Situation in Pflege- sowie Betreuungsberufen aufmerksam.  | Foto: "Mehr für Care-Arbeit!"
  • Rund 200 Menschen schlossen sich zu einer Menschenkette zusammen und machten auf die prekäre Situation in Pflege- sowie Betreuungsberufen aufmerksam.
  • Foto: "Mehr für Care-Arbeit!"
  • hochgeladen von Sarah Püringer

Hundert Erste Hilfe-Tücher, 200 Protestierende und eine Menschenkette: Am 2. Dezember forderte das OÖ-Netzwerk „Mehr für Care-Arbeit!“ bessere Arbeitsbedingungen sowie mehr Personal und Geld.

LINZ. Rund 200 Menschen versammelten sich am Freitagabend, 2. Dezember, am Taubenmarkt und protestierten für mehr Geld und Personal sowie bessere Arbeitsbedingungen in Oberösterreichs Spitälern, Pflege- und Sozialeinrichtungen, Kindergärten und Krabbelstuben. Veranstaltet wurde die Aktion vom OÖ-Netzwerk „Mehr für Care-Arbeit!“, die unmittelbar vor dem oberösterreichischen Budgetlandtag stattfand.

Hundert 1. Hilfe-Tüchern

„Die Kürzungspolitik bei Gesundheit, Pflege und Betreuung gefährdet unsere Zukunft“, heißt es von Seiten des Veranstalters, der auch einen Offenen Brief an die Landesregierung verfasste. Betroffene sowie Betriebsrätinnen und Betriebsräte schilderten bei der Kundgebung eindrücklich den Notstand in den unterschiedlichen Care-Bereichen. Abschließend zog eine Menschenkette zum Landhaus, die aus hunderten 1. Hilfe-Tüchern bestand. Schon jetzt lautet der Aufruf des Veranstalters: Weiter Tücher sammeln, denn das Ziel ist, „im neuen Jahr die Kette laufend zu verlängern.“ Die Kundgebung des OÖ-Netzwerk „Mehr für Care-Arbeit!“ wird somit nicht die letzte gewesen sein.

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