"Freie Fahrt für Öffis"
KPÖ fordert Vorrang für Linienbusse in Linz
Auf der Autobahn A7 nördlich von Linz sind neue mehrsprachige Schilder und Überkopfanzeigen aufgetaucht. Diese weisen darauf hin, dass Linienbusse hier Vorrang haben. Dies ermöglicht Regionalbussen, morgens bei Staus auf dem Pannenstreifen zu fahren und pendelnde Berufstätige sowie Schülerinnen und Schüler schneller nach Linz zu bringen. Die KPÖ Linz fordert nun eine ähnliche Regelung für den Stadtverkehr.
"Der öffentliche Verkehr sollte endlich Vorrang auf den Straßen von Linz haben, um einen reibungslosen Verkehrsfluss in der Stadt zu gewährleisten", sagt KPÖ-Gemeinderat Michael Schmida. Die KPÖ setzt sich daher für Busfahrspuren und andere Maßnahmen wie Kaphaltestellen und Pförtnerampeln an verschiedenen Stellen in der Stadt ein, um die Verkehrszeiten für Linienbusse zu verkürzen. Laut Schmida würden Linienbusse im Stadt- und Regionalverkehr oft im Verkehrsstau feststecken.
Linienverkehr in Problemzonen entlasten
Einige neuralgische Punkte in Linz, die oft von Verkehrsstaus betroffen sind und den öffentlichen Verkehr beeinträchtigen, sind die Kaisergasse, die Untere Donaulände, die Nibelungenbrücke und die Ferihumerstraße. Obwohl es in der Ferihumerstraße eine Busspur für Regionalbusse gibt, die morgens genutzt werden kann, stehen die Busse abends im Stau. Insbesondere die Linienbusse 12, 19 und 26/27 der Linz Linien sind aufgrund von Verkehrsüberlastungen in verschiedenen Straßen in Linz häufig verspätet. Die KPÖ hat bereits mehrere Vorschläge gemacht, um den Verkehr in Linz effizienter zu gestalten. Öffentliche Verkehrsmittel transportieren Menschen auf sehr begrenztem Raum, während Autos viel Platz beanspruchen. Daher sollte in Linz soll laut Schmida zukünftig gelten: "Der öffentliche Verkehr steht nicht im Stau!"
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