Gemeinderat Linz
Aus für Grillzone in St. Margarethen

Die Grillzone in St. Margarethen wird schon bald aufgelassen werden. | Foto: BRS/Diabl
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Nach jahrelangen Diskussionen wird das Grillen in St. Margarethen nun verboten. Dafür wird es zwei neue Grillzonen geben.

LINZ. Mit der Grillerei am Donaustrand in St. Margarethen ist es bald vorbei. Liegenschaftsreferentin Regina Fechter kündigt einen entsprechenden Gemeinderatsantrag an, mit dem ein Grillverbot beschlossen werden soll. „Die Evaluierung der Situation im Vorjahr führt dazu, dass ich keine andere Möglichkeit sehe, als den Grillbegeisterten dort die schon einmal angekündigte Rote Karte zu zeigen“, sagt Fechter.


"Regeln nicht eingehalten"

Begründet wird der Schritt damit, dass immer wieder Regeln nicht eingehalten und die Belastungsgrenze für die Anrainer "bei weitem" überschritten worden wäre. „Dem mussten wir einen Riegel vorschieben, die Geduld der in St. Margarethen lebenden Linzer wurde genug strapaziert“, so Fechter.


Weiter vier Grillzonen

Auch sonst tut sich was in der Linzer Grillpolitik. Neben dem Verbot in St. Margarethen wird – wie die StadtRundschau erfahren hat – die Grillzone am Weikerlsee mangels Interesse aufgelassen. Trotzdem werden auch künftig vier Grillzonen in Linz zur Verfügung stehen. Und das geht so: Neben den bestehenden Grillzonen in der Lunzerstraße und beim Wagenplatz am Pichlinger See werden zwei neue Zonen eingerichtet: Eine im Südpark und eine weitere beim Pleschinger See, allerdings in einiger Entfernung zum Gewässer.


"Genug Felder außerhalb von Linz"

Bestätigt sieht sich die Linzer FPÖ, die schon länger eine Auflassung der Grillzone in St. Margarethen fordert. Die neuen Flächen wolle man jetzt genau beobachten. Außerdem legt Sicherheitsstadtrat Michael Raml der SPÖ nahe, über die Stadtgrenzen zu blicken, da aus seiner Sicht viele Griller aus den Umlandgemeinden nach Linz kommen: „Die Linzer SPÖ könnte ihre guten Kontakte zu den SPÖ-geführten Kommunen Ansfelden, Traun oder Leonding nützen. Dort gibt es genug Felder, die nicht an Siedlungen oder Naherholungsgebiete angrenzen“, so Raml.

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