Umweltschutz als Bildungsziel
VS 46 bewirbt sich für "Gütesiegel Umweltzeichen"
Die VS 46 in Kleinmünchen setzt in puncto Umweltschutz auf Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung und möchte so das staatliche „Gütesiegel Umweltzeichen“ erlangen. In Linz tragen bislang erst zwei Volksschulen diese begehrte Auszeichnung.
LINZ. „Wir wollen das Bewusstsein in Richtung gerechte und nachhaltige Welt schärfen und dabei Gewohnheiten etablieren, die dazu beitragen, die Welt ein bisschen besser zu machen“, sagt das Umweltteam der VS 46 Theodor-Grill-Schule in Kleinmünchen. Rund 270 Schülerinnen und Schüler werden dort unterrichtet. "Wir haben umweltbewusstes Verhalten als Bildungsziel im Leitbild der Schule festgeschrieben. Mit der Bewerbung für das Gütesiegel Umweltzeichen machen wir unser Bemühen nach außen sichtbar und unterstreichen die Ernsthaftigkeit dieses Bildungszieles", sagt Schulleiterin Astrid Bencinger.
Gesamte Schule in Projekt eingebunden
Die Themen reichen von A wie Abfall, über S wie soziales Schulklima bis hin zu V wie Verkehr. Begleitet wird das Projekt von Eva Sinawehl von der Umweltzeichenberatung. Alle Schülerinnen und Schüler sowie das gesamte Lehr- und Schulpersonal sind eingebunden. Die Arbeit wird laufend dokumentiert und bewertet. Am Ende folgt eine Prüfung des Projekts. Verläuft diese positiv, erhält die Schule vom Klimaschutz- und Umweltministerium das "Gütesiegel Österreichisches Umweltzeichen". Dieses bleibt vier Jahre gültig. Dann muss sich die Schule erneut darum bewerben. Aktuell gibt es 52 Volksschulen mit dieser Auszeichnung. In Linz sind es mit der VS 33 im Franckviertel und der VS 45 am Spallerhof nur zwei Schulen.
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